Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: Technik (Seite 1 von 17)

Das eRezept, Teil 2

Als ich am Vormittag endlich in der Praxis durchkomme, erfahre ich, daß unsere Rezepte gestern nicht mehr signiert wurden, weil der Doktor zu einem Notfall mußte.

Ok, sowas hätte auch mit dem Papierrezept passieren können.

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Die eRezept App

Da ich im Moment auf der Arbeit viel Zeit habe, will ich mir die eRezept App einrichten.

Nachdem die ersten Versuche nicht klappten, erschien irgendwann der Hinweis, daß ich erst noch die ePA App (elektronische Patientenakte) installieren muss.

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Das eRezept, Teil 1

Seit 1. Januar Pflicht, verspricht das eRezept mehr Komfort, weniger Lauferei, mehr Sicherheit für die Patienten.

Wie bei solchen Großprojekten allgemein, ist eine gewisse Skepsis angebracht. So gab es im Vorfeld etliche Berichte über technische und Datenschutzprobleme.

Aber jetzt, Anfang 2024, soll endlich alles funktionieren und die Zukunft beginnen.

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Nostalgische Foto-App

Durch Zufall bin ich die Tage auf Hipstamatic X gestoßen. Der Name war mir aus den Anfangstagen der iPhoneography in Erinnerung.

Damals habe ich die mittelmäßige Fotoqualität der iPhone Kamera mit wilden Filtern überdeckt.

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Möglichkeiten für Elektromobilität

Irgendwann 2018 oder 2019 habe ich mal eine Liste angelegt, wie der Staat Elektromobilität fördern könnte.

  • jeder Einstellplatz mit Wandlader
  • jede Garage mit Wandlader
  • Straßenlaternen mit Ladefunktion
  • Supermarktparkplätze mit Ladestation
  • Firmen mit Ladestationen
  • für Privatleute 75% Förderung
  • für Firmen 45% Förderung
  • für Städte und Kommunen 50% Förderung
  • Zweiräder und Kleinwagen ab 2025 nur noch elektrifiziert
  • PKW ab 2025 nur noch als Hybrid
  • Innenstädte nur noch elektrisch befahrbar

Seitdem sind ein paar Jahre ins Land gegangen, geändert hat sich bei dem Thema leider nicht soviel.

Abschied

Nach 4 Jahren Nutzung sortiere ich jetzt mein Fairphone 2 aus.

Gekauft aus Interesse an Android und weil mir die Idee eines fair produzierten Smartphone sehr zusagt, habe ich es aber nur selten genutzt und bin auch mit dem OS nicht recht warm geworden.

Fairphone 2
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Packstation

Grundsätzlich ist das Prinzip Packstation von DHL schon gut gedacht. Gerade als Werktätiger ist es mir Beruhigung, daß ich meine Pakete sicher geliefert kriege und sie nicht bei Nachbarn oder in einem Postshop einsammeln muss.

Grundsätzlich.

Es sei denn, der Paketbote fährt aus unerfindlichen Gründen nicht die von mir angegebene Packstation an sondern legt mein Paket in einer anderen Station ab oder bringt es in einen Postshop am anderen Ende der Stadt.

Aber grundsätzlich ist die Idee gut.

Es sei denn, die von mir auserwählte Packstation ist ohne Display und arbeitet über Bluetooth mit der DHL App auf meinem Smartphone zusammen.

Fehlermeldung der DHL App

Dann stehe ich auch mal länger vor dem Gerät und versuche verzweifelt, eine Verbindung aufzubauen.

Bei Wind und Regen.

Im Dunklen.

Während der Regen auf mein Smartphone plätschert und meine Jacke immer feuchter wird.

Grundsätzlich bin ich ja ein friedfertiger Mensch.

Grundsätzlich…

Email oder Spam?

Morgens im Büro ist unsere erste Aufgabe, Emails zu prüfen. Oft, viel zu oft ist Spam im Posteingang. Es sind die bekannten Sachen wie „I need your urgent help“, „Business Opportunity“, „Save money quick“ und ähnlicher englischer Kram.

Inzwischen sortieren wir das schon alleine anhand des Betreffs aus, es landet direkt im Spam Ordner und der Absender wird gesperrt.

Heute morgen war wieder so ein Mail im Postfach: „ONE BILLION RISING“. Genervt wollte ich gerade mit dem Spam-Hammer drauf kloppen, als ich bemerkte, daß es von einer Kollegin kam. Ein kurzer Blick auf den Inhalt ergab, daß es um eine Aktion der Stadt ging. Nur, wer denkt sich so einen spammäßigen Betreff aus? Unfassbar!

Gleichzeitig verspürte ich eine gewisse Pflicht, der Kollegin die Gefahr zu schildern, in der sie sich durch dieses Mail befand und tippte eine freundliche Antwort.

„Hallo Kollegin, beinahe hätte ich Sie wegen dieses Betreffs hier gesperrt. Wir kriegen so viel Spam rein, da geht so was ganz automatisch.

Ich frage mich, wer heutzutage solche Betreffs schreibt, echt! Das ist feinstes Nigeria-Connection Zeugs.“

Ihre Antwort kam sehr schnell: „Hallo Kollege, Ihren Einwand verstehe ich nicht und wie Sie vielleicht im Absender entnehmen können, ist es auch keine E-Mail, die ich geschrieben habe.
Wenn Sie das Thema nicht interessiert, kann es ja sein, dass es trotzdem bei anderen gut ankommt.
Auf jeden Fall freue ich mich, dass Sie noch nie mit Gewalt in Berührung gekommen sind. Weiter so!“

Ähm, ja, alles klar. Ich bewundere, wie man sich mit drei knappen Sätzen so ins Abseits manövrieren kann.

Sachen, die man nicht braucht

Vor einer Woche habe das Update auf macOS 13.2 Ventura installiert. Es war nach knapp 2 Stunden erledigt und seitdem habe ich keine Probleme mit meinem MacBook gehabt.

Vorhin stelle ich durch Zufall fest, daß im Kalender jeder Tag mit 60 – 70 Terminen vollgestopft ist. Es sind jährlich wiederkehrende Termine, die ich im Laufe der Zeit mal eingetragen habe, wie z. B. Handtuchtag, Star Wars Day, Talk like a Pirate Day, div. Geburts- und Todestage oder Schulferien und Urlaube.

Diese Einträge sind mehrfach an jedem einzelnen Tag gelistet, es geht zurück bis zum Jahr 2000, teilweise sogar bis 1989. Letzteres verwundert mich sehr, weil ich damals noch gar keinen digitalen Kalender geführt habe.

Glücklicherweise wurde keiner dieser Fehleinträge auf das iPhone übertragen. Was auch gut ist, sonst wäre ich völlig verzweifelt.

Ich gehe jetzt Monat für Monat durch und lösche sämtliche Einträge. Was übrigens nur funktioniert, wenn man abonnierte Kalender und die Verbindung zu den Kontakten abschaltet.

Das ist mal wieder eine Arbeit am Computer, auf die ich sehr gerne verzichten hätte!

Ich fühle mich mißverstanden

Ich habe heute den Weihnachtsbaum abgebaut. Dafür habe ich

  • Zuerst den halben Keller ausgeräumt, um an die Kartons der Weihnachtsdeko zu kommen
  • Alle Kartons vom Keller in die Wohnung getragen
  • Den Baum abgeschmückt und alles schön ordentlich für nächstes Weihnachten verpackt
  • Den Baum aus dem Fenster in den Garten geworfen
  • Das Wohnzimmer und die Fensterbank gesaugt
  • Die Kartons zurück in den Keller getragen
  • Den Keller wieder eingeräumt
Der Trainingsring klebt bei Null fest

UND DIE VERFICKTE FITNESSAPP GIBT MIR KEINE EINZIGE MINUTE TRAINING DAFÜR!

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