Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Monat: August 2015 (Seite 1 von 2)

Degustation: LIWO

Mit dem Slogan „Weil der ganze Tag zählt“ will ein neues Erfrischungsgetränk den Weg zum Verbraucher finden. Im Geschmack Zitrus und Kaktusfeige, angereichert mit Isomaltulose, Ballaststoffen, Vitaminen und Grüntee-Extrakt, soll LIWO für gleichmäßige Energie über den ganzen Tag hinweg sorgen.

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Geschätzte Kollegen

Die Belegschaft meiner Abteilung besteht zu 99% aus Langzeitarbeitslosen, die vom JobCenter einen sogenannten „1,50-Euro Job“ verordnet kriegen. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit bei uns sind Pünktlichkeit, Sauberkeit, Teamfähigkeit und korrektes Arbeiten. Wenn man dann  noch einigermaßen freundlich zu den Kunden ist, ist der Chef zufrieden.

Im Büro, der Schaltzentrale des Ganzen, kommen noch IT-Kenntnisse, Kommunikationsfähigkeit und ein kühler Kopf in stressigen Situationen dazu. Und da sah es bei vielen Kollegen in der Vergangenheit doch eher mau aus.

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Kleiner Besucher

Wir sitzen entspannt im Garten, da bemerke ich eine Bewegung im Augenwinkel. Als ich mich hindrehe, huscht eine Maus weg. 

Kurz darauf erscheint sie wieder. Ich  greife vorsichtig zum iPhone und öffne die Kamera App, aber da ist sie schon wieder weg. 

„Nicht mit mir, du Maus! Ich kriege dich!“ Und beim nächsten Mal erwische ich sie in voller Pracht.  

 Fragt sich nur, welche Art Maus es ist. Für eine Hausmaus ist die Nase zu spitz, für eine Spitzmaus sind die Ohren zu groß. 

Aber egal, es ist einfach schön, daß es so etwas in der Großstadt noch (oder wieder?) gibt.

Champignons mit Fetakäsefüllung

Die einfachsten Sachen sind oft die leckersten: große Champignons aushöhlen, das Zeug mit Kräutern und etwas getrockneten Tomaten in Öl vermengen und in der Pfanne erhitzen. 

Kleingeschnittenen Feta und einen Pott Schmand darunter mischen, diese Mischung in die Champignons füllen. Eine Scheibe Frühstücksspeck darüberlegen und alles im Backofen bei 180 Grad ca. 45 Minuten überbacken. 

Fertig.  

 

Dazu etwas Weißbrot und Rotwein genießen. 

Köstlich. 

Wem es nicht schmeckt, der kann die getrockneten Tomaten in Öl weglassen. Soooo viel Geschmack bringen die nicht. 

Das Platin unter den Brotaufstrichen

Viele Leute schwören bei Brotaufstrich auf Nutella oder ähnliche Nuss-Nougat-Creme. Mir ist das Zeugs einfach zu süß und schokoladig. 

Vor einiger Zeit bin ich über Twitter auf Muh-Muhs Brotaufstrich gestoßen. Da ich die Bonbons der Firma schon seit Jahren liebe, mußte ich die Creme natürlich ausprobieren.  

 (Foto mit Photogene4 bearbeitet)

Vom Geschmack her recht süß und nur wage an die Toffee Bonbons erinnernd, paßt dieser Aufstrich sehr gut zu Weißbrot oder Toast. Man muß auch nicht unbedingt Butter drunter streichen. 

Die Creme besteht vor allem aus Milch, Butter, Sahne und Zucker und ist mit ca. 350kal/100g ernährungstechnisch besser aufgestellt als ihre nussige Konkurrenz. 

Bei einem Preis von 1,80€ für das 245g Glas sicher eher für Menschen gedacht, die das Besondere lieben und durch den leicht schlüpfrigen Namen kein perverses Kopfkino kriegen.

 

Wissenschaft

„Ich glaube,“ ruft die Liebste aus dem Schlafzimmer, „da hat eine Katze geschissen!“

„Aber Liebste,“ rufe ich zurück, „glauben ist nicht wissen. Wir sind doch hier nicht in der Kirche!“

„ES! STINKT!“ ist ihre Antwort.

„Aha,“ gebe ich zurück, „das ist eine wissenschaftliche These, mit der ich arbeiten kann.“, werfe ich mich in mein Archäologen-Outfit und begebe mich auf die Suche nach dem Heiligen Gral.

Alltagsmuseum

Vor einiger Zeit bin ich auf das Buch „Wie man sich die Welt erlebt“ von Keri Smith gestoßen. Darin gibt die Autorin Anregungen, wie man seine Umwelt besser wahrnehmen und erleben kann.

Um uns herum sind so viele Dinge, die wir für selbstverständlich nehmen und kaum noch beachten. Wenn man dann aber genauer hinsieht, entdeckt man in dem allzu Bekannten Unbekanntes und Neues. Dieses Neue aufzuzeichnen, zu ordnen und zu erfassen, ist Ziel des Buches.

 

Bei mir hat es natürlich den Effekt, daß ich meine Funde fotografisch festhalte und hier veröffentliche. Und um das Ganze etwas künstlerischer zu gestalten, mache ich nur schwarz/weiß Fotos mit Lenka. Die Beiträge werden in der Kategorie „Alltagsmuseum“ abgelegt. 

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