Die gesammelte Schokoladenweihnachtsmannriege von diesem Jahr, ab sofort zum Vernaschen freigegeben.
Der große ist vom Nikolaustag in der Firma, der kleine vom Weihnachtsessen mit der Abteilung und den Bären haben wir selbst gekauft.
Die Welt um mich herum in Fotos und Texten
Nach einem erfolgreichen Fest gilt es, Bilanz zu ziehen und die Beute zu sichten.
Also, ich bin sehr zufrieden. Und der Baileys ist schon angetrunken…
Warum gehen elektrische Geräte eigentlich so nach 10 bis 15 Jahren kaputt? Nach Fernseher, Kühlschrank, Waschmaschine, Spülmaschine und Föhn hat jetzt die Fernbedienung des Videorekorders den Geist aufgegeben.
Schon seit etwa einem Jahr zickte sie rum: die Tasten reagierten nicht direkt, sondern erst nach mehrmaligem Drücken, dann ließ sie sich nur noch durch Klopfen auf den Tisch zur Arbeit überreden und nun ist endgültig Schluß. Nichts geht mehr. Und da sich gerade TV- und Videogeräte selten ohne ihren elektrischen Zauberstab bedienen lassen, war (mal wieder) guter Rat teuer. Wobei, der kam auch diesmal aus dem Internetz, genauer gesagt eBay.
Obwohl das neue Teil (rechts) moderner aussieht und laut Hersteller alle Funktionen des Originals (links) bieten soll, sind nicht alle Tasten belegt bzw. ist das gewünschte Ergebnis manchmal etwas umständlich zu erreichen. Aber was soll’s, Hauptsache, wir können wieder einigermaßen bequem auf den Videorekorder zugreifen.
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Heute Morgen habe ich vielleicht zum letzten Mal das Auto vollgetankt. Mit etwas Glück wird das neue in vier Wochen geliefert.
Der alte Wagen hat uns dann 13 Jahre und gut 10 Monate treu gedient und über 220.000 km klaglos bei Wind und Wetter durch die Gegend getragen.
Auch wenn der Abschied schwer fallen wird, so freuen wir uns doch auf all die technischen Verbesserungen des neuen Autos.
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„Wir brauchen Essig“, sagt meine Frau. Als folgsamer Gatte schmeiße ich mich in meinen Boliden aus dem Land der aufgehenden Sonne und lasse die Pneus über den Asphalt radieren.
Im Laden finde ich schnell das richtige Regal.
Und stehe lange ratlos davor.
Tjaaa, Essig ist dort vorhanden…
Apfelessig
Kräuteressig
Essig mit Kräutern der Provence
13 Kräuter Essig
Balsamico (natürlich)
Champagneressig
Birnenessig
Pflaumenessig
Gurkenessig
sogar Honigessig und noch einiges mehr.
Aber kein Essig ohne was, also so ganz normaler, ohne jegliche Zutaten.
In meiner Ratlosigkeit wende ich die nächste Fachverkäuferin „Sagen Sie mal, junge Frau. Wo finde ich denn hier Essig?“
Mit einem Willst-du-mich-verarschen?-Blick deutet sie auf das Regal „Steht alles hier.“
„Nee“, sage ich „Nicht so’n komisches Zeugs mit Zusätzen. Ganz einfachen, primitiven Essig suche ich. Hier, ich habe da ein Foto mit.“ und halte ihr mein iPhone vor die Nase.
Mit leicht angewidertem Blick guckt sie drauf „Nein, so etwas haben wir nicht!“ und rauscht ab.
Ähm, ja ne, is klar…
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Gestern abend haben wir einen Sherlock Holmes Film gesehen, der uns mächtig verärgert hat. Es handelt sich um diesen Film von 2010 (Link zu Amazon) mit Ben Syder als Sherlock Holmes und Gareth David Lloyd als Dr. Watson.
Die Handlung: ein Riesenkrake zerstört ein Schiff im Ärmelkanal und ein Tyrannosaurus Rex tötet Menschen in London. Sherlock Holmes hilft natürlich der Polizei und findet heraus, daß ein verrückter Wissenschaftler diese Tiere gebaut hat, um sich am Staat für erlittenes Unrecht zu rächen.
Dieser Film ist eine klare Beleidigung für die Intelligenz jedes Zuschauers!
Fazit: mit Sherlock Holmes hat der Film nur den Namen der Hauptpersonen gemeinsam, aber keinesfalls den Charme und die überraschenden Wendungen des Originals.
Heute war das zweite Weihnachtsessen der Firma, diesmal mit der ganzen Abteilung, ca. 35 Leute. Wie letztes Jahr waren wir bei einem Schnitzelbrater in der Stadt. Auch sonst war alles wie letztes Jahr: zusätzliche Süßigkeiten und ein paar warme Worte als Dank.
Beim Verteilen der Süßigkeiten geschah die Sensation: der Geschäftsführer persönlich gab sich die Ehre, um uns auch für die geleistete Arbeit zu danken, seine Sorge über die wegen Geldmangel für das nächste Jahr zu erwartenden Schwierigkeiten auszudrücken und uns trotzdem ein schönes Fest und ein gutes neues Jahr zu wünschen.Und da er schon mal da war, hat er fröhlich mit uns gefuttert.
Das Essen war wie erwartet gut, leider viel zu kalt. Wenn man für eine große Meute innerhalb von 10 Minuten die Teller auf den Tisch bringt, muß man halt entsprechend vorsorgen, daß das Ganze auch warm genug ist. Außerdem haben wir bemerkt, daß die normalen Gäste eine deutlich größere Portion kriegten. Nicht ganz fair gemacht, Herr Wirt!
Nach der Abfütterung sind die meisten Kollegen zu einem fröhlichen Umtrunk losgezogen. Für die restlichen 10 Leute hat der Chef dem Wirt noch eine zusätzliche Runde kostenlose Getränke abgeschwatzt. So haben wir den Vormittag ganz gemütlich ausklingen lassen.
Nachdem wir seit ein paar Monaten Ökostrom vom örtlichen Versorger beziehen, sind wir durch die Aktion „Krötenwanderung“ von attac auf die Idee gekommen, die Bank zu wechseln. Die Seiten bei attac sind etwas unübersichtlich, aber mit ein bißchen Ausdauer kommt man an alle wichtigen Informationen.
Seit über 10 Jahren sind wir bei der Deutschen Bank, die sich aber im Laufe der Jahre immer unsympathischer präsentierte. Angefangen hat es mit dem „Peanuts“ Ausspruch des Bankchefs, in der Bankenkrise wurde gerne Hilfe vom Staat (also den Steuerzahlern) in Anspruch genommen und jetzt in der Eurokrise bringen sie auch ganz schnell ihre Schäfchen ins Trockene. Daß die Deutsche Bank kräftig in die Waffen- und Atomindustrie investiert und auch beim Zocken auf Lebensmittelpreise mitmacht, war dann nur noch der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte.
Die neue Bank unseres Vertrauens ist die EthikBank, die ethisch-ökologisch arbeitet und Geld nur nach strengen Anlagekriterien verleiht.
So kann man auch mit wenig Geld Zeichen setzen.
Gestern abend gab es das erste Weihnachtsessen mit der Firma, diesmal nur Kollegen aus dem Büro, verdienstvolle Ex-Kolleginnen und zwei unserer Sozialarbeiter Tussies.
Das Restaurant liegt weit abgelegen im Wald und man muß lange vorbestellen, weil nur wenige Sitzplätze vorhanden sind. Aber es lohnt sich; wir waren jetzt schon zum dritten Mal dort.
Der Chef hat uns zu einer Vorspeise genötigt „Bestellt euch auch was, dann müssen die anderen nicht so lange auf die Leute mit Vorspeise warten.“ Eigentlich war er der einzige, der eine wollte, aber bei so einer Anweisung darf man ja nicht widersprechen.
Ich hatte Knoblauchbrot mit verschiedenen Aufstrichen, sehr knusprig und lecker…
…und als Hauptgang Gnocchi in Tomatensoße, überbacken mit Mozzarella.
Als ich nach Hause kam, hätte ich beinahe Schlafzimmerverbot gekriegt, weil ich so eine mächtige Knoblauchfahne hatte. 🙂
Auch dieses Jahr haben wir den Baum bei Weihnachtsbaum.de gekauft, die ihn uns per Paketdienst bis in die Wohnung liefern.
Diesmal war er allerdings zu knapp über den Wurzeln abgesägt worden und das Ende zu breit für den Ständer.
Und wie immer in solchen Notfällen, fehlt natürlich das richtige Werkzeug. So mußte ich mit Hammer, Zange und einer dünnen Eisensäge arbeiten. (Memo an mich: Fuchsschwanz oder Stichsäge kaufen!)
Aber das Endergebnis zählt und der Baum sieht wieder ganz romantisch aus.
Foto mit PictureShow bearbeitet
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