Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Monat: Februar 2016 (Seite 1 von 4)

Tag 60 – 29. Februar

„Sprich nicht zu Zwergen von kleinen Dingen.“ Chinesisches Sprichwort

Wenn ich immer nur Bekanntes wiederhole, kann ich nichts lernen und Erfahrungen sammeln. Das Leben ist bunt, ich muß mich an Unbekanntes herantrauen und kann so neue Schätze finden.

Der 1. Geburtstag

Wenn man am 29. Februar geboren ist, hat man eigentlich nur alle vier Jahren richtig Geburtstag. Was für Kinder zu einem traumatischen Erlebnis führen kann, ist unseren Katzen völlig egal.

Natürlich gibt es keine Geschenke für die Flauscheviecher. Bei aller Liebe, so bescheuert sind wir nicht! Es sind immer noch Tiere!

Interessant ist, wie stark die beiden sich anfangs entwickelt haben: oben links sind sie 12 Wochen alt und gerade 3 Tage bei uns. 8 Wochen später (oben rechts) sind sie fast doppelt so groß und ihre Fellfarbe ist deutlicher ausgeprägt. Nach 1 bzw. 2 Jahren (untere Reihe) sind die Unterschiede nicht mehr so auffällig.

Lustig ist auch, daß sie sich ihre Freßplätze bei der ersten Fütterung ausgesucht und seitdem nicht gewechselt haben.

Tag 59 – 28. Februar

„Glück gleicht durch Höhe aus, was ihm an Länge fehlt.“ Robert Lee Prost

Glück dauert nur einen kurzen Moment lang an. Viele Menschen machen den Fehler, dem nächsten und dem nächsten und dem nächsten Glücksmoment nachzujagen und werden dabei über kurz oder lang sehr unglücklich. Schöner und befriedigender ist Zufriedenheit: sich über das zu freuen, was man erreicht hat und es zu genießen.

Fast ein Bürorechner

Nachdem ich mit dem VC20 einige Zeit rumgespielt und seine Möglichkeiten ausgereizt hatte, kaufte ich mir Anfang 1985 den nächsten Rechner. Dabei übersprang ich den damals schon berühmten C64 und griff zu dessen Nachfolgemodell, dem Commodore 128.

Optisch und technisch näher an einem Bürorechner, entsprach er mehr meinen Wünschen: ich wollte Texte schreiben und Datenbanken füllen.

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Es ist…

 

…ein Pelikan Füller in seiner natürlichen Umgebung: ein Kalender, aus Papier, gedruckt und gebunden. Alternativ geht natürlich auch ein Notizbuch in gleicher Ausstattung. 

Dazu ein leckerer Cappuccino in einem kleinen gemütlichen Cafe, Leute beobachten, Notizen machen und der Tag ist gerettet. 

Tag 58 – 27. Februar

„Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz.“ Laotse

Mit allen Sinnen meine Umwelt wahrzunehmen, nichts als gegeben zu erachten, alles zu hinterfragen, einzuordnen und zu bewerten, fordert meinen Geist und verschafft mir Befriedigung.

Frosta Schlemmerfilet Bordelaise

Schlemmerfilet ist jetzt nicht unbedingt ein Feinschmeckeressen, aber auch dabei gibt es Unterschiede. 

Da der Supermarkt meines Vertrauens aus technischen Gründen das von mir sonst gerne gekaufte Produkt der Firma Iglo nicht im Angebot hatte, griff ich zum Schlemmerfilet von Frosta. 

Und die Firma überraschte mich direkt, weil sie ihr Produkt in einer Pappschale statt der sonst üblichen Aluschale verkaufen. Das ist deutlich umweltfreundlicher und man kann daher den Fisch auch in der Mikrowelle zubereiten. Finde ich beides sehr gut. 

Laut Verpackung werden natürliche Zutaten ohne Zustatzstoffe verwendet. Auch ein Pluspunkt für Frosta. 

Nach der üblichen Zubereitung ließ sich der Fisch etwas schwerer aus der Pappschale kratzen, als es bei Alu wäre. Aber es gibt  Schlimmeres. 

 

Der fertige Produkt hat eine schöne Farbe, die Kruste bröselt locker darüber und die Menge Butter ist, für meinen Geschmack, genau richtig. Schon die erste Gabel ließ meinen Gaumen vor Verzückung tanzen: schmackhafter Fisch und die knusprige, gut gewürzte Kräuterkruste machen den Genuß zu einem wahren Vergnügen. 

Die Packung enthält 360g Fisch inkl. Zutaten und kostet um 3€. 

Leider ist das Produkt ungeeignet für Menschen, die allergisch auf Gluten, Lactose oder Milcheiweis reagieren. 

Für alle anderen gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung!

Tag 57 – 26. Februar

„Kleine Fehler geben wir gerne zu, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten keine großen.“ François de La Rochefoucauld

Fehler zuzugeben, fällt leicht, wenn man sich erst einmal dazu überwunden hat. Meine Mitmenschen denken, „Oh, der steht zu seinen Fehlern.“, obwohl es nur Kleinigkeiten sind. Wenn ich dann mal richtigen Bockmist baue, kann ich mit treuem Blick alles von mir weisen: „Du weißt doch, ich stehe zu meinen Fehlern. Aber diesmal bin ich unschuldig.“ In so einem Fall sehe ich deutlich, wie es in ihnen arbeitet, wie sie unsicher werden, zögern. Mit einem tatkräftigen „Komm, laß uns eine Lösung finden.“ rette ich mich dann endgültig aus der Situation.

Scheiße geparkt, Teil 7.938

Man könnte denken, daß zu diesem Thema alles geschrieben worden ist. Ist aber nicht!

Gestern Morgen parke ich neben einer Grundstückseinfahrt. Klar erkennbar, durch ein Tor verschlossen. Zwar ist das Grundstück dahinter deutlich sichtbar verlassen und verwildert, aber man weiß ja nie, ob nicht während des Tages doch jemand da rein will. 

Als ich nachmittags zurückkomme, wundere ich mich: 

Da hat doch jemand seine Sammlung Wolfsburger Buntmetall so zwischen die parkenden Autos geprügelt, daß kein Platz zum Ausparken ist.

Direkt mittenmang vor die Einfahrt.

Ein gewisses fahrerisches Können muß man dem Fahrzeugführer neidlos zugestehen. Bei Kenntnissen der Verkehrsregeln und sozialer Kompetenz sehe ich allerdings erheblichen Nachholbedarf!

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