Jetzt ist wieder die Zeit, in der auf Blogs und in sozialen Netzwerken über den Streß der Vor- und Weihnachtszeit lamentiert wird.
Um diesem unnötigen Theater vorzubeugen, planen meine Frau und ich seit Jahren Anfang/Mitte November die Einkäufe und Mahlzeiten für die Weihnachtszeit.
Am Pinnbrett hängt dann ein Zettel, der für jeden Tag zwischen Heiligabend und Neujahr auflistet, welchen Teil der Familie wir besuchen und wann es was zu essen gibt.
Und spätestens in der Woche vor Heiligabend sind genügend Vorräte an Katzenfutter und -streu, Klopapier (ganz wichtig!), Getränken und alle Zutaten für’s Essen im Haus und wir müssen zwischen den Tagen nicht mehr einkaufen. Das entspannt ungemein!
Die Geschenke haben wir auch spätestens Ende November besorgt, wobei sich das wegen des kleinen Familien- und Freundeskreis sowieso im Rahmen hält.
Nur mit der Weihnachtspost hat es bisher nicht so recht geklappt: wenn die ersten Karten eintrudelten, mußten wir etwas zaubern, um auch allen noch vor dem Fest zu schreiben.
Doch, iPhone sei Dank, hat meine Frau nach dem letzten Weihnachtsfest eine Liste der zu bedenkenden Leute erstellt und bei einem Einkaufsbummel Anfang Dezember einen dicken Stapel Weihnachtskarten gekauft. Somit war diese Arbeit auch schnell erledigt und die Briefe trafen frühzeitig bei ihren Empfängern ein.
Und da in der Firma meine Abteilung zum ersten Mal seit Bestehen zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen ist, werden wir ganz entspannt das Fest genießen und locker und geschmeidig ins neue Jahr gleiten. 😀