Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Monat: Januar 2012

Degustation, die erste

Freitag hat mir der Chef drei Flaschen Rotwein aus einer Riesenmenge Fusel aufgenötigt. Da darf man natürlich nicht nein sagen!

Gestern habe ich eine Flasche aufgemacht (im Foto rechts) und getestet: Domaine Lou Magnan, Cotes du Ventoux von 1999, 12,5% Vol. Der Korken sah schon mal gut aus (nicht bröselig, die Unterseite rot, also hatte die Flasche gelegen.), der Inhalt roch nicht komisch und so habe ich mutig einen Schluck genommen. Ein leicht hölzerner Geschmack mit beeriger Note kitzelte meine Zunge und versprach mehr Genuß.

Ob der Wein von Natur aus so wirkt, ob es an der langen Lagerzeit oder dem Alkoholgehalt liegt; nach einem Glas fühlte ich mich angeheitert wie Butler James aus „Dinner for one“ und nach dem zweiten kriegte ich einen minutenlangen Lachanfall (ROTFL im wahrsten Sinne des Wortes). Daß das kein Zufall war, zeigte ein weiteres Glas später am Abend, das ebenfalls zu einem Heiterkeitsausbruch bei mir führte.

Meine Frau verbot mir daraufhin, jemals wieder Wein von der Arbeit mitzubringen (Spielverderberin!).

Fazit: lecker, mehr davon!

3x Wein

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Sammlung für die nächste Feier

Wenn wir für unsere Kunden eine Wohnung auflösen, bitten wir darum, vorher alle Medikamente und Alkoholika zu entfernen. Da mancher Kollege legalen und/oder illegalen Drogen sehr zugetan ist oder versucht, davon loszukommen, sollen sie nicht in Versuchung geführt werden. Das gehört schließlich zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht.

Normalerweise klappt das auch immer gut, nur gestern mußten wir selbst tätig werden. Die Kunden hatten Anfang der Woche um Hilfe gebeten, weil der Aufwand wohl größer wäre. So hat sich der Chef persönlich der Sache angenommen, mit durchschlagendem Erfolg!

Arbeit Alkohol

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Jetzt haben wir eine umfangreiche Sammlung aus Weinkeller und Barfach: Rot- und Weißweine, Sekt, Obstler, Bier (aus 1982, war schon flockig), Eierlikör, Weinbrände und weitere Köstlichkeiten. Die nächste Firmenfeier ist somit gerettet. 😉

Das wunderbare Dschungelcamp

Nein, ich gucke die Sendung nicht (außer den Einzug), aber man wird ja, ob man will oder nicht, von überall mit „Infos“ dazu penetriert. Also habe ich einen recht guten Überblick, was dort geschieht. Ich frage mich allerdings, ob die Zuschauer wirklich glauben, daß alles so passiert, wie es erzählt und gezeigt wird.

Zuletzt gab es ja große Aufregung um Frau Bokel, die wohl durch ein privates Sexvideo erpreßt wurde und wegen Überschwemmungen nicht das Camp verlassen konnte, nachdem sie rausgewählt wurde. Ähm, dem Zuschauer wird in brillianten Bildern die Verzweifelung der Dame gezeigt und sie hat keine Möglichkeit, mit Mann und Kind zu reden? Was ist mit Satellitentelefon oder Funk? Ich mein‘ ja nur…

Und dieses Video taucht rein zufällig dann auf, wenn Frau Bokel versucht durch die Sendung ihre Bekanntheit zu steigern?Ja ne, is klar!

Daß diese Micaela immer fast nackt rumläuft, erzeugt ebenfalls Irritationen. Na ja, sie kann es sich leisten und sehr viele Leute wären sicher enttäuscht, wenn sie hochgeschlossen rumlaufen würde. Nachdem sie sich schon für den Playboy nackig gemacht hat, ist das Camp doch eine leichte Übung. Es würde mich auch nicht wundern, wenn sie entsprechende Klauseln in ihrem Vertrag hätte. „Sex sells“, wie mein Opa schon sagte.

Wenn sich also ein paar X-Promis prostituieren und in Ekelzeugs wälzen oder es futtern, um sich dadurch ein paar Ränge hochzuschlafen, sollen sie ruhig. Mir ist es wurscht, ich habe kein Mitleid. Fassungslos bin ich nur über die Dummheit der Zuschauer, die die kleinste Nichtigkeit begierig aufsaugen.

Schimmelpilz

Ach ist das herrlich! Die feucht glänzende Oberfläche, die feinen Häärchen und das leichte Grün in der Mitte. Ich kann mich an dem Anblick gar nicht satt sehen. Es ist einfach wun-der-schön!!!

Schimmelpilz

So etwas passiert, wenn man eine verschlossene Tupperdose mit Esswaren über eine Woche im Kühlschrank vergißt. Ich hätte dieses wunderbare biologische Experiment gerne noch ein paar Tage länger laufen lassen, aber meine Frau war strikt dagegen. Spielverderberin!

Spam, Spam, wunderbarer Spam

Wenn man schon versucht, Leute zu betrügen, sollte man
1. nicht mehrere Mails innerhalb weniger Minuten schicken
2. die Sprache richtig beherrschen
3. ein Postfach treffen, das auch für den Kontakt zu Bank genutzt wird

Obwohl, wenn ich da Spam reinkriegen würde, hätte die Bank ein Problem: für die habe ich nämlich eine eigene Email Adresse erstellt. Und da ich die sonst niemandem gebe, müßten sie dann schon mal erklären, wie Spammer da drankommen. (Ja, ich weiß, da gibt es immer Möglichkeiten.)

Warum wird eigentlich nicht gegen Spam vorgegangen? Wer verdient daran so gut, daß er effektive Maßnahmen verhindert?

Email Spam

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