Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Monat: Juli 2008

Gedanken

Ich liege im Garten, den iPod mit Klassik auf den Ohren.
Schmetterlinge, Hummeln und eine Libelle flattern vorbei,
der Nachbar mäht knatternd Rasen,
am Himmel ziehen Wolken und Flugzeuge ihre Bahn,
ich denke „Eigentlich geht’s uns doch gut.“

Gartenbild

Überraschung!

Gestern Nachmittag klingelt der Paketmann und kommt mit einem recht großen Karton an. Hmm, hab doch nix bestellt… „Kensington Optical Notebook Ergo Kit“ steht drauf. Wassn das?

Das Anschreiben bringt Klärung: ich hatte Anfang des Jahres bei einer Umfrage der PC Welt mitgemacht und das ist mein Gewinn! <Luftsprung, rein virtuell wegen immer noch Aua!>

Gewinn

Eine Multimedia-Tastatur nebst optischer Funkmaus und Notebook Ständer. Coole Sache das!

Gedacht sind die Teile für unterwegs, damit man bequem mit großer Tastatur und richtiger Maus am Notebook arebiten kann. Obwohl das ja eigentlich dem Sinn eines Notebooks widerspricht. Muß mal schauen, was ich damit mache.

Einladung zum Grillen

Start war 18 Uhr, kurz danach sah der Himmel so aus.

Grillen1

Und wenig später öffneten sich die Schleusen…

Grillen2

Aber einen wahren Grillmeister ficht sowas nicht an und so kriegten alle ihr lecker Essen!

Mal ne Frage

Was bedeutet es, wenn ein Mann, der sein Teenager Alter etliche Jahrzehnte hinter sich gelassen hat, seine Gadgets in Pink kleidet?

rosa Geräte

Aua!

Vor gut 2 Wochen wurde ich an einem Leistenbruch operiert. Meine Schwester hatte mir ein Angebot gemacht, das ich nicht ablehnen konnte, so daß die OP ambulant durchgeführt wurde.

Anfangs war es recht lustig: ich sollte mich ausziehen und dafür so ’n Flatterhemd, ein kleidsames grünes Häubchen und blaue Sockenschoner anziehen. Als ich meine Sachen in den Spind packte, hörte ich hinter mir ein Geräusch. In der Annahme, daß es sich um jemanden vom OP Personal handelte, drehte ich mich mir einem freundlichen „Moggään“ um. Aber es war nur eine Omi, die sich hecktisch ihr Hemdchen über dem faltigen Hintern zuzog. 😀

Ich mußte noch einige Minuten warten und dann holte mich eine Schwester zur OP ab. Als ich dort auf dem Tisch lag, begannen die üblichen Vorbereitungen.
Mein Blick streifte die Decke und mir fiel auf, daß diese etlich dunkle Flecken hatte. Eine Stelle sah aus, als wäre dort mächtig Blut hingespritzt und nachlässig abgewischt worden. Und so meinte ich „Na ja, die Decke könnte auch mal einen Anstrich vertragen.“ Worauf vier vermummte Köpfe hochschossen. 😀

Tja, dann hieß es „Jetzt schlafen Sie mal.“ Daraufhin habe ich die Augen zugemacht und alles löste sich auf, so wie die Frau in der Saturn Werbung.

Narkose
Narkose (Versuch einer Darstellung)

Irgendwann wurde ich wieder wach und nach einiger Zeit kam eine Schwester rein, stellte mein Kopfteil hoch und half mir auf.
So konnte ich auch zum ersten Mal meinen Unterleib ansehen: er war vom Bauchnabel bis zwischen die Beine, von der linken Leiste bis zur rechten Hüfte mit einem riesigen weißen Pflaster bedeckt. Außerdem hatten sie mit dieser orangenen Desinfektionslösung mächtig rumgesaut, so daß ich bis auf die Unterschenkel Flecken hatte.

Nachdem man der Ansicht war, mich gefahrlos entlassen zu können, kam meine Schwester, half mir beim Anziehen und brachte mich nach Hause. Auf dem Weg und den Rest des Tages habe ich die ganze Zeit gequatscht. Wohl eine Auswirkung der Narkose. 😉

Auswirkungen der OP:

  • alles unterhalb der Knie ist unerreichbar (erklär das mal der Katze, wenn sie Hunger hat)
  • lachen, niesen und husten sind AUAAAAA!!!!!
  • aufstehen und hinsetzen ist AUAAA
  • schlafen nur auf dem Rücken oder der linken Seite (Positionswechsel: AUA)
  • laufen geht nur ganz langsam

Noch wärmer

Die Busse haben Probleme mit der Hitze.

Bus warm

30° und es ist kaum Sonne auf der Terrasse. Puh, kann ja heiter werden…

Thermometer

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