Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Monat: November 2013

Eigentlich logisch

Dosen

Diese Sachen stehen seit der gestrigen Wohnungsauflösung im Lager zum Verkauf bereit.

Auf den ersten Blick mag man fragen, was der Blödsinn soll. Aber wenn man sich mal mit den Behältern beschäftigt, wird es plötzlich völlig logisch:

– die Rocher Dose wird in dieser Ausführung von Ferrero nicht mehr angeboten, ist also historisch wertvoll.

– die Salatdosen von McDonalds sind, nach den Stoffasern und Haaren drin zu urteilen, wohl zur Aufbewahrung von gebrauchten Schlübbern genutzt worden, also für manchen bares Gold wert.

Fazit: die Kollegen sind doch nicht so doof, wie es auf den ersten Blick scheint.

Softwarekritik: Favd und Pixter

Während alle Welt Instagram hinterherrennt, der Verkauf der Firma an Facebook und die Werbung im Stream nur kurz ein Aufheulen der Nutzer nach sich zog, versuchen andere Entwickler, Alternativen zu bieten.

Ich habe mich vor einiger Zeit mal umgesehen und zwei interessante Apps gefunden: Favd (links) und Pixter (rechts).

Pixter_Favd

Bei Bedienung und Filtern gibt es wenig Unterschiede zwischen Beiden. Pixter orientiert sich optisch an iOS7, Favd hat ein eigenes Design. Unterstützt werden Uploads zu App.net, Twitter und Facebook, bei Pixter auch noch Google+.

Favd benötigt einen App.net Account, um dort die Fotos zu speichern und zeigt auch die Fotos meiner Follower an.
Pixter speichert die Fotos auf eigenen Servern und ich muß mir hier neue Follower suchen.

Der größte Unterschied besteht in der Auflösung der bearbeiteten Fotos: bei Favd sind es 2447×2447 Pixel, die sich für den Upload in die unterstützten sozialen Netze leider nicht verringern lassen.
Pixter speichert auf dem iPhone 4/4s nur mit 612×612 Pixel, auf dem iPhone5 mit 1200×1200 Pixel. Das ist beim heutigen Stand der Technik eindeutig zu wenig!

Beide Apps sind kostenlos; bei Favd kann man zusätzliche Filter für 3,59 Euro kaufen, Pixter bietet für den gleichen Preis unbegrenzten Fotoupload für ein Jahr an. Beide Angebote sind ihren Preis auf jeden Fall wert.

Der erste neue Füller

Pelikan M200 grün

Pelikan M 200, Feder B

Nach den Enthüllungen des Herrn Snowden und den fortwährenden Einschränkungen digitaler Rechte habe ich beschlossen, wieder mehr analog zu arbeiten.

Meine Unzufriedenheit mit der  Situation fällt zusammen mit der Neuentdeckung edler Schreibgeräte durch das Blog von Julia und es  stand für mich recht schnell fest, daß ich zum Neuanfang einen Pelikan M200 ausprobieren wollte.

Ein Besuch beim örtlichen Schreibwarenfachhandel sollte Klarheit bringen. Die Verkäuferin nahm sich sehr viel Zeit, zeigte mir verschiedene Füller und ließ mich alle ausgiebig testen. Der Pelikan war zwar der leichteste, aber er gefiel mir am besten.

Im Nachhinein glaube ich, daß die breite Feder doch nicht so perfekt für meine Schrift ist. Allerdings habe ich mit diesem Füller noch nicht so viel geschrieben, so daß hier noch weitere Tests nötig sind.

Die Butterdose

Von Zeit zu Zeit gibt es Sachen, die unvermutet auftauchen und einen an die Kindheit erinnern. So geht es mir mit dieser Butterdose meiner Eltern. Seit ich denken kann, wurde sie zuhause genutzt und es war immer eine heilige Handlung meines Vaters, die Butterreste dort rauszukratzen und ein neues Paket Butter reinzulegen.

Vor etlichen Jahren haben die Eltern ein anderes Geschirr gekriegt und ich mir die Dose gesichert. Seitdem stand sie im Keller, ganz hinten im Schrank. Jetzt habe ich sie wieder hervorgeholt und nutze sie in sentimentalem Gedenken an die Kindheit.

Butterdose

 

Das Lumix 45mm Makro Objektiv

Vor einiger Zeit habe ich mir das Panasonic Leica Macro-Elmarit f2,8/45mm gekauft.

Nach den üblichen Spielereien am Anfang, habe ich es im Oktober ausschließlich genutzt. Wegen der großen Anfangsöffnung war die Kamera erfreut und hat immer mit Offenblende gearbeitet. Das verhindert allerdings, daß die Fotos ausreichenden Schärfebereich haben.

Also habe ich die Kamera auf Zeitautomatik gestellt und kräftig mit der Blende gespielt. Und damit konnte ich phantastische Ergebnisse erzielen: so knackig scharfe Fotos habe ich bisher nicht gesehen. Ob im Makrobereich oder als normales Tele, immer werden auch noch feinste Strukturen erstklassig abgebildet.

Eine Besonderheit hat das Objektiv: über einen Schalter läßt sich die Mindestentfernung von 15  auf 50 cm erhöhen. Dadurch wird der Autofokus entlastet, der Motor muß bei normalen Teleaufnahmen nicht den kompletten Fokussierbereich durchfahren und das Objektiv ist schneller scharf gestellt.

Kamera Macro

Neben all der Begeisterung habe ich aber doch einen Kritikpunkt: die Gegenlichtblende läßt sich nicht umgedreht auf das Objektiv schrauben, wie bei den anderen Lumix Ojektiven und nimmt so, zwar wenig, aber doch unnötigen Platz in der Kameratasche weg.

Mein Fazit: obwohl das Makro, je nach Anbieter, zwischen 650 und 700 Euro kostet, ist es jeden Cent wert!

 

Ein fröhlicher Morgengruß

Bei diesem Wetter morgens aufzustehen, ist ja schon schwer genug. Wenn man dann aber verschlafen im Bad steht, ins Waschbecken starrt und verzweifelt versucht, wach zu werden, blickt einem dies nur weiß und blank entgegen.

Abhilfe schafft hier die Firma Plopp, die mit bunten Waschbeckenstöpseln das Bad verschönern will. Die Stopfen gibt es in vielen bunten Designs und sie passen in jedes handelsübliche Waschbecken.

Spülstein Stöpsel

Mir hilft es, den Tag mit einem Lächeln zu beginnen.

Erlebnis am Abend

Gestern Abend macht meine Frau mir Brote für die Arbeit. Dabei entwickelt sich folgende Situation.

Sie „Ich brauche noch eine Scheibe.“

Ich drehe mich um, hole das Gewünschte aus dem Schrank.

Sie „Wo ist denn der Verschluß von dieser Tüte?“

Ich „Keine Ahnung. Hast du doch gerade erst aufgemacht.“

Sie „Ist hier aber nicht.“

Ich „Ist er vielleicht runtergefallen?“

Wir suchen am Boden, räumen den Tisch komplett ab und fragen die Katzen, die gerne mit solchen Kleinteilen abzieht. Doch sie gucken nur verdutzt.

Meine Frau verzweifelt „Mensch, das kann doch nicht weg sein. Ich habe doch nur die Scheiben rausgeholt.“

Ich „Komm, nimm den Klips von der anderen Tüte. Die ist ja fast leer, da ist es egal.“

Sie „Grummel, grummel.“

Ich gehe ins Wohnzimmer, um dort aufzuräumen. Kurz darauf höre ich meine Frau in der Küche laut auflachen.

Ich „Ach, hast du das Teil gefunden?“

Sie „Gnihihi“

Ich gehe zurück und finde sie mit puterrotem Kopf lachend vor.

Sie „Jahaha, hier isses. Ich hab mich schon gewundert, warum das Brot so auf dem Brettchen kratzt.“

Brot Clips

© 2024 51 Nord

Theme von Anders NorénHoch ↑