Mein Kollege, ein großer Musik- und Filmliebhaber, hat sich vor einiger Zeit die Steelbox des AC/DC Films „Let There Be Rock“ gekauft. Die Aufnahmen entstanden 1979, kurz vor dem Tod von Sänger Bon Scott während der „Highway To Hell“ Tour in Paris.
Ich fand das Ganze sehr interessant, aber weil ich nicht so ein großer Fan der Band bin, war mir der Preis zu hoch.
Ein paar Tage später kriegte ich vom Kollegen den Tip, daß Amazon den Preis für die Box drastisch gesenkt habe: jetzt waren es nur noch 10€! Da mußte ich einfach zuschlagen.
Die schön gemachte Metallbox enthält neben der DVD einen Stapel Konzertfotos, das Filmposter im Kleinformat, ein ausführliches Booklet und ein Plektrum. Ob dieses magische Kräfte hat und meine Gitarrenkünste verbessern könnte, habe ich noch nicht getestet.
Ich habe die DVD zusammen mit meiner Frau angeguckt, wobei sIe mehr auf Popmusik steht.
Was uns die ganze Zeit begeistert hat war, wie enorm sich Angus Young auf der Bühne schafft: er springt und rast hin und her, wälzt sich auf dem Boden und spielt dabei ohne Fehler auf seinem Instrument.
Irgendwann meinte meine Frau „Also, ich weiß nicht. Das hört sich für mich alles gleich an.“ – Ich so „Na ja, das ist AC/DC, das MUSS so sein!“