Obwohl Google seinen RSS-Reader 2013 einstellte und Mozilla fünf Jahre später meinte, „RSS? Braucht doch keiner!“, lebt diese Funktion auf sehr vielen Webseiten weiter.

Warum? Dazu möchte ich zwei Experten zitieren:

So sagte der französische IT Fachmann Karl Lagerfeld einmal „Wer keinen RSS-Feed nutzt, hat die Kontrolle über seine Webseite verloren.“ und der amerikanische Webentwickler Dirty Harry drückte es recht drastisch aus „RSS-Feeds sind wie Arschlöcher: jeder hat eins.“

Ich liebe es, wenn eine Webseite auch einen Feed anbietet. So kann ich schnell und einfach erkennen, ob neue Beträge erschienen sind.
Dafür habe ich in LibreWolf (ein Firefox Ableger, der auf Sicherheit und Datenschutz setzt) auf der Lesezeichen-Symbolleiste einen Ordner, in den ich über das Add-On Livemarks neue Feeds einfügen kann.

Es ist halt wesentlich einfacher, in der Liste der abonnierten Webseiten nachzusehen, ob es neue Infos gibt, als jedes Mal ein Dutzend Webseiten einzeln über ihre URL aufzurufen, abzuwarten, bis die Seite sich aufbaut hat (ja, auch heute dauert das manchmal „lange“), nur um dann festzustellen, daß mich das Thema nicht interessiert bzw, daß es nichts neues gibt.

RSS-Feeds sind eine jahrzehntealte Technik, die genauso wie Email problemlos funktioniert und einfach nur extrem praktisch ist.

——
Dies ist ein Beitrag zu den BlogWochen2025, die von Robert, Dirk und Benedikt zum Jubiläum ihrer Blogs initiiert wurden. Mehr dazu auf Roberts Blog.