Immer wenn ich dieses Flopack sehe, muß ich an eine alte Geschichte aus den 1980er Jahren denken. Ich habe damals als Staplerfahrer gearbeitet und wir hatten einen Kollegen, der regelmäßig 10 bis 15 Minuten zu spät kam. Da er außerdem nie seinen Spind verschloß, reifte bei uns ein Plan für Unfug.

Als er mal wieder Morgens nicht pünktlich war, haben wir aus der Packerei einen Sack Flopack (ca. 500l) geholt, seinen Spind auf die Seite gelegt, den ganzen Sack reingeschüttet und den Spind wieder an seinen Platz gestellt. Dann war Verstecken und Warten angesagt, natürlich mit Fotoapperat.

Der Kollege kam, öffnete seinen Spind, das Flopack rauschte raus und er stand knöcheltief darin. Sekunden später brandete ihm unser brüllendes Gelächter entgegen und er war von Blitzlichtgewitter geblendet.

Die Fotos hingen lange Zeit in unserem Pausenraum und sorgten immer wieder für Erheiterung. Allerdings haben sie an der Unpünktlichkeit des Kollegen nichts geändert.

Flopack