Das zweite Album der Black Crowes erschien 1992 und erhielt nach über 30 Jahren eine umfangreiche Überarbeitung und einen noch längeren Titel als bisher schon.

Optisch hat sich nicht viel getan, aber der Klang!
Wie schon bei der Jubiläumsversion des ersten Albums begeistert mich, wie klar und differenziert die Musik klingt.
Neben den zwei Gitarristen und dem Keyboarder sind hier noch Backgroundsängerinnen zu beachten und wer auch immer die Aufnahmen überarbeitet hat, hat ausgezeichnete Arbeit geleistet.
Die Gitarren sind klar auf den rechten bzw. linken Kanal geteilt, die Keyboards klimpern mal rechts, mal links, mal in der Mitte, die Backgroundsängerinnen sind wirklich im Background. Einfach ein Genuss!
Die Songs sind sowieso über jeden Zweifel erhaben: erdiger Rock mit Blues und Soul gemischt, krachend gespielt, spült die Gehörgang durch und lässt einen alles andere vergessen.
That’s Rock ’n Roll, baby!
Das Album war für mich damals eine Art Offenbarung. Ich habs aber viel zu lange nicht mehr gehört.
Ich muss jedoch gestehen, dass ich es durch die Heavy Rotation (Remedy) auf MTV kennenlernte.
Ich habe damals beide Alben zusammen geschenkt gekriegt und war überwältigt. Die folgenden Studioalben fand ich dann nicht so toll.
Bis auf Croweology und Live At The Greek mit Jimmy Page habe ich keine weiteren Alben der Band. Aber die laufen recht regelmäßig auf meinen diversen Musiksystemen.