Das Open Blogging Manifest ist eine Idee von Robert und läßt sich auf seinem Blog nachlesen.

Die Frage ist, ob das auch ein Ansatz für mich ist? Dazu habe ich mir die einzelnen Punkte von Roberts Liste angesehen:

Die Inhalte meines Blogs unterliegen einer offenen Lizenz
Nö, grundsätzlich nicht. Was ich hier absondere, ist meins. Wer etwas davon nutzen möchte, muss fragen. Und gegen „KI“ habe ich etwas im Hintergrund in Einsatz…

Ich verlinke auf meine Quellen
Das ist nur logisch und richtig. Wenn etwas nicht auf meiner eigenen Leistung beruht, habe ich kein Problem, die Quelle zu nennen.

Kommentare in meinem Blog sind möglich und erwünscht
Natürlich! Die Kommentarfunktion wird nur bei älteren Beiträgen automatisch abgeschaltet. Etwas nach Monaten oder sogar Jahren neu zu kommentieren, scheint mir nicht sinnvoll.

Ich schaffe keine künstlichen Barrieren für Lesende
Ich bemühe mich darum, nicht alles schaffe ich. Aber es gibt einen RSS Feed, Kommentare sind möglich und die Schrift sollte gut lesbar sein. Falls nicht, bitte kommentieren.

Die Leser meines Blogs sind Mitmachende
Klar. Wer möchte, kann (und soll) kommentieren, anmerken, mich berichtigen, seinen/ihren Senf dazugeben. Immer her damit!

Kooperationen stelle ich transparent dar
Das war bisher nicht nötig, aber wenn, werde ich es klar am Anfang eines Eintrags schreiben. Ehrensache!

Ich wahre die Rechte anderer
Genauso, wie ich meine Rechte respektiert haben möchte, respektiere ich die Rechte anderer.
Viele Geschichten hier handeln von meiner Arbeit. Aber die Namen der handelnden Personen habe ich immer abgeändert. Oft weiß ich auch gar nicht mehr, wer es wirklich war.

Daten der Leser werden hier nicht abgegriffen, außer dem, was mein Provider speichert, um sich (und vielleicht mein Blog) abzusichern.

Ich suche und pflege Kooperationen mit anderen BloggerInnen
Das habe ich bisher nicht gemacht. Erst im letzten halben Jahr ist da durch die Teilnahme an den Blogwochen, dem UberBlogr Webring und Blog50plus etwas passiert. Wie sich das weiter entwickelt, kann ich noch nicht sagen. Ich bin da offen.

Ich stehe als Blogger für mein Blog
Logisch! Sonst bräuchte ich es ja gar nicht zu füllen.

Ich trenne Information und Meinung
Ich habe hier eine wilde Mischung aus Erlebtem, Geschichten und Gedanken. Infos und Meinungen sollten meine Leser aber klar erkennen. Ob es immer so klar ist, kann ich rückblickend nicht sagen. Mir fällt da kein Beispiel ein.

Fazit
Auch ohne das Open Blogging Manifest vorher zu kennen, habe ich mich in großen Teilen danach gerichtet und werde es auch weiterhin machen. Ich fühle mich wohl damit und muß mich nicht verstellen.

——–
Dies ist ein Beitrag zu den BlogWochen2025, die von Robert, Dirk und Benedikt zum Jubiläum ihrer Blogs initiiert wurden. Mehr dazu auf Roberts Blog.