Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: Stadt (Seite 14 von 35)

Lichtdeko in der Stadt

In der dunklen Jahreszeit und besonders vor Weihnachten liebe ich es, durch die Straßen zu gehen und die Lichtdeko in den Fenstern der Stadt zu sehen.

Draußen ist es kalt, windig, ungemütlich, doch die erleuchteten Fenster strahlen Wärme und Geborgenheit aus. Es ist dieses besondere Licht, das mich innehalten läßt und mir Ruhe gibt.

Auf Fototour

Ich streife durch die Stadt, die Kamera baumelt locker über der Schulter, bereit für das nächste Motiv.

Und plötzlich fällt mir auf, daß mein Blick eigentlich immer so drei Meter vor mir auf dem Bürgersteig fällt. Schaue ich beim Laufen auf und sehe mich um, stolpere ich und komme aus dem Tritt.

 

Schwierige Parksituation

Aus meiner ewigen Serie „Ich kann nicht parken“:

Wenn zwischen Baum (hinten) und Laternenpfahl (vorne) maximal Platz für einen Smart ist, sollte man wirklich keinen Kleinwagen dazwischenquetschen.

Es heißt zwar, „Versuch macht kluch“, hier ist es aber unübersehbar schief gegangen.

Wildbeobachtungen in der Stadt

Nachdem ich in den vergangenen Jahren öfter das Vergnügen hatte, verwilderte Einkaufswagen in der Stadt zu beobachten, ist es mir nun gelungen, das Paarungsverhalten dieser seltenen Spezies zu dokumentieren.

Das Männchen führt einen komplizierten Balztanz durch: es umfährt das Weibchen geräuschvoll, wobei es sich auch von Bordsteinen und Kanaldeckeln nicht beeindrucken läßt. So zeigt es seinen Mut und seine Kraft, mit der es die neue Familie beschützen will. Kräftig klappert es mit dem Kindersitz und zeigt ihr, daß er die Brut sicher tragen wird und daher der Richtige für sie ist.

Dieses geräuschvolle Werben kann über Stunden hinziehen und ist nicht immer von Erfolg gekrönt. Wenn das Weibchen jedoch das Männchen erwählt, ziehen sich beide zu einer kurzen, aber heftigen Paarung zurück.

Nach einer kurzen Tragzeit von nur wenigen Tagen bringt das Weibchen einen kleinen Einkaufskorb zur Welt, der ohne Räder ganz auf die Fürsorge und den Schutz der Eltern angewiesen ist.

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Auf dem Friedhof

Um meiner Gesundheit was Gutes zu tun (sprich: etwas Gewicht zu verlieren), habe ich beschlossen, in der Mittagspause spazieren zu gehen. Durch Zufall bin ich auf den Friedhof in der Nähe der Arbeit gegangen.

Was ich dort an monumentalen Grabstätten gesehen habe, ist einfach überwältigend! Einige unserer Vorväter hatten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert eine Bestattungskultur mit überlebensgroßen Figuren und dramatischen Szenen entwickelt.

Natürlich sind dies nicht die Gräber einfacher Bürger oder Arbeiter. So haben reiche Industrielle für sich und ihre Nachkommen einen Ort geschaffen, der dem Geschmack der damaligen Zeit entsprach. Einige der Grabstellen werden bis heute genutzt.

 

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