Als ich irgendwann im April auf Mastodon von den Blogwochen gelesen habe, wurde ich neugierig. Ich hatte bisher nie an solchen gemeinschaftlichen Aktionen teilgenommen, wollte aber mal schauen, ob das was für mich ist.
Die Themen klangen interessant, teilweise hatte ich direkt Ideen für einen Text. Also, was sollte schon schief gehen?
Und heute, 6 Monate später muß ich sagen, es hat sich wirklich gelohnt, mitzumachen und auch regelmäßig zu jedem Thema etwas zu schreiben. Nicht immer tief schürfendes, der ein oder andere Text war auch eher etwas bemüht. Aber zu jeder Frage der Blogwochen hatte ich Ideen und konnte diese ausformulieren. Darauf bin ich schon recht stolz, denn eine Sache über lange Zeit und regelmäßig zu verfolgen, ist sonst nicht so meins.
Interessant und lehrreich fand ich, die Gedanken anderer zu lesen. In dem ein oder anderen Blog bin ich länger hängen geblieben und habe weitere Einträge gelesen. So unterschiedlich Themen, Schreibstil und Länge der Einträge anderer Blogger sind, im Endeffekt sind wir doch gleich: wir schreiben uns von der Seele, was uns beschäftigt und hoffen auf Reaktionen der Leser.
Gleichzeitig hat mich diese Erfahrung ermutigt, wieder mehr in mein Blog zu schreiben und so kamen dieses Jahr schon mehr Einträge zusammen, als in den letzten 3 Jahren zusammen.
Würde ich nochmal bei so einer Aktion mitmachen? Wahrscheinlich schon, es kommt halt auf das Thema an. „Schaung ma moi, dann seng mas schon“, wie man in den südlichen Gefilden unseres Landes so sagt.
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Dies ist der letzte Beitrag zu den BlogWochen2025, die von Robert, Dirk und Benedikt zum Jubiläum ihrer Blogs initiiert wurden. Mehr dazu auf Roberts Blog.
Danke, dass du mitgemacht hast und danke für deine Gedanken zu den BlogWochen an sich.
Es freut mich sehr, dass die BlogWochen für dich Anregung waren mehr zu schreiben und dass diese Anregung vielleicht auch bleibt.
Und über die BlogWochen durfte ich auch dein Blog kennenlernen.
Ich habe für euren Einsatz zu danken. Es war eine sehr tolle Erfahrung.