Um mal mit Radio Eriwan zu antworten: „Im Prinzip ja, aber es kommt immer drauf an.“
Es gibt Blogs, die verändern etwas: für die Leser oder für die Autoren. Meist zum Guten oder Lehrreichen, wie z. B. Netzpolitik.org oder Privacy-handbuch.de, durch die ich viel über Datenschutz und (Online)Überwachung gelernt habe.
Manchmal führt ein Blog leider auch zum Schlechten. Sei es für die Leser, sei es für die Autoren.
Trauriges Beispiel sind Blogger in autokratischen Ländern, die viel zu oft um ihr eigenes und das Leben von Verwandten und Freunden fürchten müssen.
Oder diese ganzen Influtscher, die ihren Lesern das Blaue vom Himmel herunter versprechen, aber nur für ihren Profit schreiben. Beispiele gefällig? Labubu Puppen und Dubai-Schokolade. Sachen, die die Welt nicht braucht und von denen sie auch ohne die Jubelschreie gewisser Bloggern nie erfahren hätte.
Da lobe ich mir doch meine winzige Blogecke in diesem großen weiten Internetz, wo ich gemütlich bei Kaffee und Keksen sitze und das ganzen Affentheater dort draußen kopfschüttelnd an mir vorbeiziehen lasse.
Ich erzähle hier nur meine Geschichten und bringe damit vielleicht den ein oder anderen zum Schmunzeln.
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Dies ist ein Beitrag zu den BlogWochen2025, die von Robert, Dirk und Benedikt zum Jubiläum ihrer Blogs initiiert wurden. Mehr dazu auf Roberts Blog.
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