Datenschutz kann so einfach sein: du kannst mein Blog lesen, ohne daß Dinge über dich gespeichert werden.
Die Gründe sind dabei so einfach wie logisch:
- Kein Tracking. Ich hatte mal eine Zeit lang Matomo (eine Open Source Webanalyse Platform) installiert, der Aufwand für Pflege und Updates rechtfertigte aber nicht das Ergebnis.
- Kaum Daten an Dritte. Natürlich speichert mein Hoster deinen Zugriff mit Datum, Uhrzeit und deiner IP Adresse. Das ist zum Schutz vor Mißbrauch.
- Keine Google Dienste, wie Accelerated Mobile Pages (beschleunigte Mobilseiten). Brauche ich nicht, mein Blog ist für Mobilgeräte optimiert.
- Sehr wenig Cookies. Genauer gesagt, sind es nur zwei: einmal deine Antwort auf den Cookie Hinweis beim Aufruf des Blog und ggf. ein Cookie beim Schreiben von Bemerkungen.
- Sonstige Daten über dich. Wenn du eine Bemerkung zu einem meiner Einträge machen, werden dein Name, deine Email Adresse und IP sowie der Text gespeichert. Die Email Adresse wird nach einer gewissen Zeit gelöscht, von der IP wird nur ein Teil gespeichert und der wird später ebenfalls gelöscht.
- Keine Datenweitergabe an externen Seiten.
Mit Hilfe einiger Addons habe ich das letztes Jahr innerhalb weniger Tage erreichen können.
Da stand ja urplötzlich das Gespenst der DSGVO im Raum. Obwohl die Vorgabe der EU schon älter war, hatte sich das nicht rumgesprochen. Anfang Mai kam dann eine Flut von Berichten und Artikeln zum Thema, daß einem schwindelig wurde.
Im Endeffekt ist es dann nicht so schlimm gekommen, wie befürchtet. Zumindest im Online Bereich.