Nachdem sich Ritchie Blackmore während der „The Battle Rages On“ Tour daneben benommen hatte (dokumentiert auf der DVD „Come Hell Or High Water“ sowie der DoppelCD „Live In Europe – NEC 1993“) und die Band verlassen hatte, standen die Musiker ohne Gitarristen da. Den Rest der Tour erhielten sie Unterstützung von Joe Satriani, der jedoch für eine weitere Zusamnenarbeit nicht zur Verfügung stand.

Anfang 1996 meldete sich die Band mit einem neuen Album und neuen Gitarristen zurück und veröffentlichte mit Purpendicular eines meiner Lieblingsalben.

Durch Steve Morse, den neuen Mann an der Gitarre, ist das Album klanglich ganz anders als die vorherigen geworden. Man merkt dem Werk die neu / wieder gewonnene Spielfreude an.

Und so höre ich dieses Album (inzwischen im MP3 Format) seit damals gerne und regelmäßig.

Zum heutigen Jubiläum hätte ich mich über eine überarbeitete Fassung mit anderen Versionen der Titel oder bisher unveröffentlichten Studioaufnahmen aus der Zeit gefreut. Aber das kann man ja auch noch in fünf Jahren machen.