Obwohl ich mehrfach darum gebeten hatte, war der Befund meiner HautOP vor einem Jahr immer noch nicht beim Hausarzt eingetroffen. Deswegen habe ich ihn selbst nachgeholt. Wobei ich mich frage, was so schwierig daran ist, einen Text auszudrucken, der sowieso im Computer gespeichert ist.

Der Dreizeiler, den ich jetzt in Händen halte, ist wieder ein wundervolles Beispiel ärztlichen Geschwurbels:

„Inhomogen pigmentierter melanozytärer Naevus vom Junktionstyp mit fokaler lentiginöser Melanozytenhyperplasie, den vorliegenden Schnitten nach in toto exzidiert.“

Ich sag mal so, Fachsprache in allen Ehren, aber man kann es auch übertreiben!