Mitte der 1970er Jahre lernte ich die Musik von Pink Floyd kennen. Beeindruckt haben mich besonders die Stücke „Set The Controls For The Heart Of The Sun“ und „Careful With That Axe, Eugene“, letzteres auch wegen des gruseligen Titels.
Das war völlig andere Musik, als ich sie sonst hörte und die Titel waren endlos lang. Wenn ich beim Hören die Augen schloss, liefen Filme von Dinosauriern und Raumflügen in meinem Kopf ab. Manche meiner Altersgenossen nahmen bewußtseinsverändernde Substanzen zu sich, aber mir war diese Musik Anreiz genug für wilde Fantasien.

Wann ich zum ersten Mal das Album The Dark Side Of The Moon hörte, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall war es (zusammen mit Wish You Were Here) für lange Zeit die einzige Musik von Pink Floyd, die ich besaß.
Musikalisch anders als die Alben vorher, war ich fasziniert vom nahtlosen Übergang der einzelnen Titel. Mein Lieblingssong ist The Great Gig In The Sky, ein ruhiges Klavierstück mit wortlosem Gesang einer tollen Frauenstimme.
Und dann fiel mir auf, daß die Herztöne am Ende die vom Anfang wiederholen und man die Musik ohne Unterbrechung in Endlosschleife hören könnte. Einfach magisch…
Neben der oben gezeigten Version von 2016, die eine remastered Fassung aus 2011 enthält, habe ich noch eine „normale“ CD Ausgabe von 1994.

Welche der beiden Version mir klanglich besser gefällt, kann ich nicht sagen.