Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

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Es ist…

…ein Pelikan Füller in seiner natürlichen Umgebung: ein Kalender, aus Papier, gedruckt und gebunden. Alternativ geht natürlich auch ein Notizbuch in gleicher Ausstattung.

Dazu ein leckerer Cappuccino in einem kleinen gemütlichen Cafe, Leute beobachten, Notizen machen und der Tag ist gerettet.

Schnelle Hilfe

Vor kurzem habe ich bemerkt, daß mein Conceptum Kalender nicht nur kleinere Probleme mit der Haltbarkeit hat, sondern daß sich die Fadenheftung im vorderen Teil gelöst und das Buch dort halb eingerissen ist. Das ließ sich zwar mit einem Streifen Tesafilm beheben, stört mich aber schon. Dafür habe ich ja nicht soviel Geld ausgegeben.

Doch nur rummeckern bringt nichts, also habe ich ein freundliches Mail an die Firma Sigel geschrieben und meine Probleme geschildert. Ich finde es nur fair gegenüber einem Hersteller, wenn man ihn über Qualitätsprobleme informiert.

Die Mitarbeiter des Kundenservice haben sich für die mangelnde Qualität entschuldigt, mir ausführlich den gar nicht so profanen Herstellungsprozess geschildert und als Entschädigung ein neues Notizbuch angeboten.

Am Wochenende kam das Päckchen an und außer dem Notizbuch war auch noch ein neuer Kalender dabei. Das finde ich mal ein kulantes Verhalten und einen super Kundendienst.

Sigel Conceptum Kalender A5

Als Neueinstieg in die analoge Zeitplanung habe ich mir diesen Wochen-Notiz Kalender gekauft.
Neben den üblichen Infoseiten für Feiertage, Schulferien und ähnlichen Sachen gibt es zwei Lesebändchen und hinten eine Froschtasche.
Der Kalender umfaßt etwa zwei Drittel des Buches. Auf der linken Seite ist jeweils eine Woche abgedruckt, rechts ist Raum für Notizen.

Das restliche Drittel sind leere Blätter, von denen etwa die Hälfte per Microperforation herausgetrennt werden kann.
Die Seiten sind fadengeheftet und leicht cremefarben. Der Druck ist grau und über die leeren Seiten ist ein Punktraster gelegt.
Zusammengehalten wird alles mit einem Gummiband.

Wie unten im Foto zu sehen, sind die Seiten nur bedingt füllertauglich. Mit einer B Feder beschrieben, scheint die Tinte deutlich auf der Rückseite durch.
Bei einem Kalender läßt sich das sicher verschmerzen, bei einem Notizbuch würde es mich doch sehr stören.

Insgesamt macht das Buch einen wertigen und angenehmen Eindruck. Leider wurde dieser nach gut drei Monaten etwas getrübt, weil die Lesebändchen plötzlich rausfielen; ein Kritikpunkt, von dem ich schon bei Amazon gelesen hatte.
Mit einem dicken Tropfen Kleber konnte ich das schnell beheben.

Fazit: der Conzeptum Kalender erfüllt seinen Zweck sehr gut. Die mangelnde Tintenfestigkeit und die sich lockernden Lesebändchen stören nicht groß.

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