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Schlagwort: notizbuch

Zweckform notizio – Test Nr. 3

Weitere Härtetests am notizio Notizbuch:

  • Zerreißen – beim Abreißen zerfasert die Kante, was sehr häßlich aussieht. Normalerweise macht man das ja nicht, deswegen gebe ich dafür keinen Abzug.
  • Leseband rausreißen – dies erwies sich als recht schwierig. Ich mußte schon einige Kraft aufwenden, um es rauszukriegen. Im normalen Alltagsgebrauch sollte es also nicht passieren, daß man das Bändchen verliert. Der verwendete Kleber verdient seinen Namen.

Ursprünglich hatte ich vor, das Buch auch auf Nagelfestigkeit und Verhalten beim Schleifen über die Straße zu testen. Das erschien mir aber doch etwas übertrieben.

Fazit: die weißen Linien auf grauem Grund gefallen mir nicht, von der Tintenfestigkeit und Haltbarkeit hat mich das Buch aber überzeugt und ich gebe ihm sehr gute 8 von 10 Punkten.

Zweckform notizio – Test Nr. 2

Zweckform hatte gebeten, ihr Notizbuch “im harten Alltagseinsatz” zu testen. Die üblichen Schreibübungen sind ja auf Dauer langweilig und so habe ich andere harte Testverfahren angewendet.

  • Knicken – etliche Male habe ich das Heft voll aufgeknickt und die Kante hart zusammengedrückt. Die Fadenheftung hält, es reißt nichts ein und hinterher klappt das Buch in seine Form zurück. Einziges Anzeichen ist die zerknautschte Rückseite.
  • Katzenstreu – in Ermangelung von Sand habe ich das Streu zwischen zwei Seiten zerrieben. Es hinterläßt Löcher und raut die Blätter auf. Ich habe mich nicht getraut, hinterher noch mit Füller drauf zu schreiben.
  • Wasser hält das Papier so eben aus. Die Seite wird ganz schlabberig und weicht leicht auf.

Mehr Tests folgen morgen…

Zweckform Notizio – Test Nr. 1

Vor ein paar Wochen habe ich von Zweckform ein notizio Notizbuch zum Testen gekriegt. Man bat mich, es “im harten Alltagseinsatz” auf Herz und Nieren zu prüfen.

Das Besondere an diesen Büchern sind die weißen Linien auf grauem Grund, die beim Scannen / Kopieren “verschwinden”. Persönlich sagt mir das nicht zu, die Kombination leuchtet mir einfach zu stark und stört vor allem beim Schreiben.

Das Papier ist mit 90g/qm angenehm dick und die glatte Oberfläche läßt sich angenehm beschreiben. Bei dunklen Tinten / dicken Federn scheint die Schrift auf der Rückseite leicht durch. Im Vergleich zu anderen Notizbüchern ist das aber zu vernachlässigen und stört nicht.

Das Notizbuch hat ein Lesebändchen und eine Froschtasche hinten. Als Besonderheit gibt es ein paar selbstklebende Markierungslaschen, ein sehr praktisches und hilfreiches Werkzeug für’s schnelle Auffinden von Notizen.

Leider sind die Seiten nicht nummeriert und ein Inhaltsverzeichnis gibt es daher auch nicht. Dafür ist die Außenseite aus PVC und läßt sich somit feucht abwischen. Auch praktisch im “harten Alltagseinsatz”, doch dazu werde ich später noch mehr schreiben…

Flambo Notizbuch A6

Ein Fund beim örtlichen Discounter, an dem ich nicht vorübergehen konnte. Bei einem Preis von 4 Euro für zwei Bücher gibt es ja auch nichts groß zu überlegen.

Die Außenseite der Bücher ist stoffartig (nicht so ganz mein Ding) und zieht daher etwas Krümmel und Staub an. Leider sind die Seiten nicht nummeriert, folglich gibt es auch kein Inhaltsverzeichnis. Aber mit Lesebändchen, Verschlußgummiband und Froschtasche hinten ist es ein praktischer Begleiter für zwischendurch.

Oxford Collegeblock

Für Notizen auf der Arbeit habe ich mir dieses Heft zugelegt. Das Papier ist sehr weiß und wunderbar glatt, die Füller gleiten sehr gut darüber.

Bisher habe ich das Heft mit dem Pelikan M150 und einem Pelikan M200 beschrieben. Beide haben eine M Feder und waren mit verschiedenen Tinten befüllt.
Der Hersteller bezeichnet das Produkt als tintenfest, was keine Werbelüge ist. Die Tinten ziehen schnell ins Papier ein und verschmieren nicht. Auf der Rückseite sieht man ganz leichtes Durchscheinen der Schrift, was absolut nicht störend ist.

Fazit: ein tolles Heft, das ich nur empfehlen kann.

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