Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

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30 Jahre unterwegs in diesem Internetz

Durch einen Blog Eintrag von Robert angeregt, habe ich in meinen Tagebüchern nachgesehen, wann und wie ich zum ersten Mal ins Internetz gekommen bin.

Und dort steht am 24.06.1995 „Compuserve Zugang beantragt.“ Der Grund war, daß ich mit einem Freund in Kontakt bleiben wollte, der beruflich nach München gezogen war und so überhaupt nicht der Briefschreiber war. Die Einwahl erfolge über den Ferntarif der Telekom, da Compuserve nur über Zugänge in wenigen deutschen Großstädten verfügte. Ein sehr teures Vergnügen, das man sich heute nicht mehr vorstellen kann.

Aus diesem Grund wechselte ich nur 6 Monate später zu AOL, die für mich zum Ortstarif erreichbar waren. Und AOL war bunter, informativer.

Beiden Diensten war gemeinsam, daß nach dem Ende einer Online Session oft jemand anrief und sich beschwerte „Es war wieder dauernd besetzt bei euch!“

Von diesen ersten unbeschwerten Schritten bis zum heutigen permanenten Online-Sein war es ein sehr langer Weg. Manchmal wünsche ich mir die Leichtigkeit der Anfangstage zurück, ohne die Sorge mich und meine Daten immer schützen zu müssen.

Dunkles Erlebnis im Büro

Heute helfe ich mal wieder im Büro aus und die Kollegin meint zur Begrüßung „Da ist ein Mail für dich gekommen. Irgendein Angebot.“ Also erst den Rechner anwerfen und nachsehen, danach Tee kochen. Ist ja auch wichtig!

Das Mail ist von einer Firma, bei der wir bis vor ein paar Jahren Sachen bestellt haben. Inzwischen geht es über den zentralen Einkauf der Firma. Das soll billiger sein…
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Weg von iCloud?

Weg von iCloud und anderen Cloud-Diensten steht auf meiner Arbeitsliste.

Da meine Synology Diskstation Programme für Kalender und Kontakte anbietet, scheint es mir das einfachste zu sein, diese für meine Zwecke einzusetzen. So habe ich meine Daten unter meiner Kontrolle.

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Fast ein Bürorechner

Nachdem ich mit dem VC20 einige Zeit rumgespielt und seine Möglichkeiten ausgereizt hatte, kaufte ich mir Anfang 1985 den nächsten Rechner. Dabei übersprang ich den damals schon berühmten C64 und griff zu dessen Nachfolgemodell, dem Commodore 128.

Optisch und technisch näher an einem Bürorechner, entsprach er mehr meinen Wünschen: ich wollte Texte schreiben und Datenbanken füllen.

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Der Urahn des iPad

Nachdem ich mit dem VC-20 sehr gut zurecht kam und mich immer weiter in das Gebiet der Computer einarbeitete, kam der Gedanke auf, daß ein tragbarer Rechner doch auch schick wäre.

Meine Wahl fiel auf den Sharp PC-1251, ein sogenannter Pocket Computer, den ich mit der Drucker-Rekorder Einheit erweiterte.

 

Ausgestattet mit 4 KB Speicher, Kassettenrekorder und Drucker bot das Gerät mir die Möglichkeit, wichtige Programme und Daten jederzeit bei mir zu haben und bei Bedarf auch auszudrucken. Rechner und Erweiterungseinheit brachten zusammen etwa 700 Gramm auf die Waage und machte das System recht gut tragbar.

Ich hatte das Gerät öfters mit zur Arbeit, konnte aber keinen Kollegen von den Möglichkeiten dieser und ähnlicher Computer überzeugen. Man lächelte nur nachsichtig über mich.

Die Bedienung über die winzigen Tasten und das einzeilige Display machten die Arbeit jedoch nicht einfach. Wie lange ich das Gerät besessen habe und was dann damit geschah, weiß ich heute nicht mehr.

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