Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

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Haben Blogs Nachwuchs?

Gute Frage… und vielleicht bin ich der Falsche, um sie zu beantworten. Trotzdem habe ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht.

Wenn man „Nachwuchs“ definiert als Leute, die bisher noch nie oder seit langer Zeit nicht mehr gebloggt haben, so gibt es wohl den ein oder anderen, die seit kurzem (wieder) dabei sind.

Definiert man „Nachwuchs“ als junge Leute zwischen 20 und 30 Jahren, finden diese scheinbar eher bei Instagram, Snapchat, TikTok oder Facebook einen Ort, wo sie Ideen und Gedanken abladen.

Daß sich mancher so eine blutige Nase geholt und nichts draus gelernt hat, ist traurig.

Da sind Aufmerksamkeit, Reaktionen und „Reichweite“ wohl wichtiger, als das Schaffen einer eigenen Heimat, eines sicheren Hafens in diesem großen, weiten Netz.

So bleibt uns „alten“ Hasen nur, mit mehr oder weniger gutem Beispiel voranzugehen und Interesse für diese bewährte und alte, aber trotzdem recht lebendige Nutzung des Internetz zu wecken.

Bloggen – Mehr als nur Texte im Netz

Natürlich ist Bloggen mehr als nur Text. Es sind auch Bilder, entweder passend zum Text, als Grundlage für einen Eintrag oder einfach nur, um ein Foto mit der Welt dort draußen zu teilen.

So wie ich es hier seit Jahren mache. „Die Welt um mich herum in Fotos und Texten“ ist nicht umsonst das übergeordnete Thema meines Blogs. Es ist eine bunte Mischung aus allem, was mir ein- und auffällt.

Es gibt Blogs, die streng monothematisch sind:

  • Computer
  • Strickanleitungen
  • Haustiere
  • Musik
  • Fotografie

…und vieles mehr.

So habe ich auch mal gebloggt: ein Blog für Musik, eins über unsere Katzen, eins über meine Füller, Tinten und Notizhefte. Nur habe ich nach einiger Zeit gemerkt, daß mich das stresst: die Nutzung verschiedener Blogsysteme, überlegen, in welches Blog ein Eintrag passt und die unterschiedlichen Apps, die unterschiedliche Funktionen anboten.

Wer so bloggt, bitte, gerne. Es gibt echt tolle Blogs nach diesem System im Netz. Nur für mich ist das halt nichts. Mir reicht mein kleines persönliches Tagebuch an einer Stelle, wo ich alles reinwerfe, was mich so umtreibt.

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Dies ist ein Beitrag zu den BlogWochen2025, die von Robert, Dirk und Benedikt zum Jubiläum ihrer Blogs initiiert wurden. Mehr dazu auf Roberts Blog.

Ein Blog sollte man immer dabei haben

Mein Blog existiert nur (noch), weil ich jederzeit über eine App vom Smartphone aus Einträge erstellen kann.

Heutzutage ist das selbstverständlich, aber in der Anfangszeit des Internetz war es recht aufwändig, eine Homepage zu erstellen. Und vom mobilem Bloggen waren wir noch weit entfernt.

Das änderte sich für mich jedoch Mitte der 2000er Jahre.

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