Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: Weisheiten (Seite 3 von 13)

Tag 57 – 26. Februar

„Kleine Fehler geben wir gerne zu, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten keine großen.“ François de La Rochefoucauld

Fehler zuzugeben, fällt leicht, wenn man sich erst einmal dazu überwunden hat. Meine Mitmenschen denken, „Oh, der steht zu seinen Fehlern.“, obwohl es nur Kleinigkeiten sind. Wenn ich dann mal richtigen Bockmist baue, kann ich mit treuem Blick alles von mir weisen: „Du weißt doch, ich stehe zu meinen Fehlern. Aber diesmal bin ich unschuldig.“ In so einem Fall sehe ich deutlich, wie es in ihnen arbeitet, wie sie unsicher werden, zögern. Mit einem tatkräftigen „Komm, laß uns eine Lösung finden.“ rette ich mich dann endgültig aus der Situation.

Tag 56 – 25. Februar

„Humor ist der Knopf, der verhindert, daß uns der Kragen platzt.“ Joachim Ringelnatz

Manches im Leben kann man einfach nur mit Humor ertragen. Meine Mitmenschen machen es mir oft recht schwer. Wenn ich da jedesmal rumschimpfen würde, würde es meist nichts an der Situation ändern. Lieber eine spaßige Bemerkung machen, die meinem Gegenüber zeigt, daß ich mit der Gesamtsituation nicht zufrieden bin. Merkt er es, ist es gut. Merkt er es nicht, habe ich mir Luft verschafft und kann die Sache abschließen.

Tag 55 – 24. Februar

„Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen.“ Gaius Julius Cäsar

Wenn ich nur an das glaube, was einfach für mich ist, nehme ich mir die größten Möglichkeiten im Leben. Alles zu hinterfragen mag zwar anstrengend sein und mich oft verzweifeln lassen, bietet mir aber neues Wissen und Erkentnisse, die meinen Geist beflügeln. Und es macht mich unabhängig von der Meinung anderer.

Tag 52 – 21. Februar

„Nicht gut ist, daß sich alles erfüllt, was du wünschest: durch Krankheit erkennst du den Wert der Gesundheit, am Bösen den Wert des Guten, durch Hunger Sättigung, in der Anstrengung den Wert der Ruhe.“ Heraklit

Oft wünsche ich mir etwas, weil ich meine, daß es mir dann besser geht. Dabei geht es mir auch so gut, ich muß es nur erkennen. Durch einen Verlust zu erkennen, welche Schätze ich hatte, ist sehr schmerzhaft und unnötig. Es ist besser, das zu schätzen und zu bewahren, was ich heute habe.

Tag 49 – 18. Februar

„Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.“ Mark Twain

Wünsche und Träume halten mich am leben. Es gibt immer etwas, auf das ich hin arbeiten kann. Manchmal platzt ein Traum, aber ein anderer entsteht und so habe ich immer eine rote Schnur durch mein Leben.

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