Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: Technik (Seite 21 von 36)

Softwarekritik: NotesTab Pro for Mac

Seit über 10 Jahren habe ich auf meinem Desktop eine Notiz Datei abgelegt, in der ich Textschnipsel sammele, die ich später vielleicht mal brauchen kann. Ich habe da alles reingeschrieben, für das sich eine eigene Datei nicht lohnt. Mit der Zeit wird sowas natürlich unübersichtlich.

Mit NotesTab habe ich jetzt einen super Ersatz dafür gefunden: das kleine Tool sitzt unauffällig in der Menüleiste und ist wesentlich übersichtlicher als meine Textsammlung.

Für jeden Eintrag wird ein kleiner Notizzettel erstellt, der die erste Zeile des Textes als Titel erhält. Wenn die Liste länger ist, kann man einen bestimmten Eintrag ganz einfach über das Suchfenster oben in der App finden.

Wichtige Notizen lassen sich mit einem Stern markieren und werden dann immer am Anfang der Liste angezeigt. Wenn nötig, läßt sich ein Eintrag auch per Email verschicken.

NotesTab gibt es in zwei Ausführungen: kostenlos und als Pro Version für 2,39 Euro.

Die Pro Version bietet zusätzlich Backup / Sync zwischen verschiedenen Macs über Dropbox, vier Themes, vier Schriftarten, drei Schriftstile (fett, kursiv, unterstrichen) und ist natürlich werbefrei.

NotesTab ist für mich eines dieser Programme, die zur Standardausrüstung eines Mac gehören sollten!

(Die Sync Funktione der App wurden 2022 eingestellt.)

Blutiges Gemetzel

Letztens meinte der Hausarzt, ich solle doch mal meine Leberflecken untersuchen lassen, nicht daß sich da etwas bösartiges bildet. Gesagt, getan.

Der Hautarzt untersuchte mich gründlich und war grundsätzlich nicht besorgt wegen der Flecken. Nur eine Stelle am Rücken würde er gerne entfernen. Auf meine Frage, ob das eine LustOP würde oder zur Erfüllung seiner Quote diene, kicherte er und beruhigte mich: „Nein, nein, ich schneide aus Prinzip nicht aus Spaß an der Freude an meinen Patienten rum. Die Stelle an Ihrem Rücken ist mir etwas zu groß und es wachsen Haare drin. Da möchte ich einfach sicher gehen.“

Die OP war heute: ich mußte mich bäuchlings auf eine Liege legen, bekam ein paar kleine Spritzen zur lokalen Betäubung in den Rücken und der Mann legte los. Dabei plauderte er munter mit mir über alles Mögliche. Nach ca. 10 Minuten war er fertig.

Bei Aufstehen bemerkte ich sein Arbeitszeug auf einem Tisch und fragte, ob ich das fotografieren dürfe. Er war ganz begeistert: „So was hat noch kein Patient gefragt. Wollen Sie auch das Hautstück aufnehmen?“ und hielt mir ein Döschen vor die Linse.

Somit ist meiner Chronistenpflicht für diese Aktion in vollem Umfang Genüge getan. 🙂

 

 

Es geschehen doch noch Wunder!

Endlich! Nach Jahren der Jammerns, Argumentierens und Bettelns bei der Geschäftsführung durften wir unseren großen LKW verkaufen!

Abgesehen davon, daß der Wagen ein totaler Fehlkauf war und damals von einer anderen Abteilung angeschafft wurde, hat uns das Teil über die Jahre mehr gekostet als genutzt.

Mehrmals haben Kollegen versucht, den Aufbau abzureißen (bei 3,55m Höhe kommt man nicht unter einer 3,10m hohen Brücke durch), es konnte nur ein Kollege mit Führerscheinklasse 3 bzw. C1 damit fahren, der Wagen war völlig untermotorisiert (90 PS) und der Verbrauch grottig (25 l/100km in der Stadt).

Heute nun sind wir den Klotz am Bein im Austausch gegen ganz viele Euro losgeworden. Juchuuu!!!

 

 

Ich hab mich mal wieder aufgeregt!

Ich arbeite fröhlich am Notebook vor mich hin, da erscheint der Warnhinweis: „Sie arbeiten mit Reserve-Batteriestrom. Verbinden Sie bitte Ihren Computer mit dem Stromkabel.“ Das ist eine Meldung, die ich Soft- und Hardwareentwicklern liebend gern quer durch den Schädel prügeln möchte!
Das ist genauso, als würde mir die Körnerschlampe von nebenan mit vom Hanf vernebelter Stimme ihre erotischen Erlebnisse der letzten Nacht ins Ohr lallen.

Ich! Will! Das! Nicht! NEIN!

Leute! Wir leben im 21. Jahrhundert! Wieso muß ich selbst Strom auf die Leitung geben? Das geht doch auch anders!

Wie wäre es, einfach ein zusätzliches Kabel ans Netzteil zu schrauben, über das die Batterie im Bedarfsfall sagt „Alta, ich fühl mich so ausgelutscht. Tu mir mal was Saft.“ Dann wird die Leitung freigeschaltet und schon ist der Drops gelutscht. Ist das denn so schwer?

Und nein, ich habe kein Patent auf die Idee, da fehlt die nötige Schöpfungshöhe! Kommt endlich in die Hufe und macht es.

Mann!!!

Brrrrrrrr!

Es gibt Tage, da finde ich die Geschwätzigkeit des neuen Autos nervig. Vor allem am frühen Morgen will ich nicht wissen, wie kalt es denn nun genau ist. Ab einer bestimmten Temperatur könnte doch einfach „Saukalt“ oder „Glaub mir, du willst es nicht wissen!“ angezeigt werden.

 

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