Die Welt um mich herum in Fotos und Texten
Beim Sortieren von Fotos der vergangenen Wochen fiel mir ein recht bekanntes Motiv auf. Es war eine andere Version dieses Grafitto, aber älter, verwittert und teilweise übersprüht.
Ich habe es mit Gimp gereinigt und leicht überarbeitet, damit man es besser erkennt.
Ich bin mal wieder in der Stadt unterwegs und mir fällt dieses Grafitto auf.
Jetzt frage ich mich, ob Siro der Bruder von Siri ist.
Trotz Samstag Nachmittag ist der Parkplatz am Supermarkt nur wenig gefüllt.
Ich zockele mit meinem Einkaufswagen auf den Eingang zu und werde Zeuge eines unglaublichen Vorgangs.
Eine junge Frau bugsiert ihren großen Range Rover SUV in eine Parkbucht, springt leichtfüßig heraus und schlendert in den Supermarkt.
Dagegen ist grundsätzlich erstmal nichts einzuwenden.
Hätte sie den Wagen vollständig in der umrahmten Fläche abgestellt und nicht so, daß die hintere Hälfte weit in den Fahrweg ragt und wäre es kein Parkplatz gewesen, der groß und deutlich für Rollstuhlfahrer reserviert ist.
Also doppelt scheiße geparkt und die Arschlochdichte in der Umgebung schlagartig um 100% erhöht.
Auf dem Weg zum Supermarkt Eingang, den Wagen vor mir herschiebend und in Gedanken schon den Einkaufszettel abarbeitend, schreit mein Gehirn plötzlich „Alter! Fotomotiv!“
Und so halte ich den Wagen mit einem Fuß fest, angele das iPhone aus der Tasche und fotografiere. Dabei bemerke ich die verwunderten Blicke der anderen Kunden.
Egal, das Ergebnis zählt!
Ich latsche durch die Stadt und mein Blick fällt auf ein neues Graffito.
„Nummer Eins“ oder „No One“? Man weiß es nicht.
Was auch immer der Künstler der Welt damit sagen will, die Farbkombination ist auf jeden Fall gelungen.
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