Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: Projekt365 (Seite 5 von 15)

Tag 60 – 29. Februar

„Sprich nicht zu Zwergen von kleinen Dingen.“ Chinesisches Sprichwort

Wenn ich immer nur Bekanntes wiederhole, kann ich nichts lernen und Erfahrungen sammeln. Das Leben ist bunt, ich muß mich an Unbekanntes herantrauen und kann so neue Schätze finden.

Tag 59 – 28. Februar

„Glück gleicht durch Höhe aus, was ihm an Länge fehlt.“ Robert Lee Prost

Glück dauert nur einen kurzen Moment lang an. Viele Menschen machen den Fehler, dem nächsten und dem nächsten und dem nächsten Glücksmoment nachzujagen und werden dabei über kurz oder lang sehr unglücklich. Schöner und befriedigender ist Zufriedenheit: sich über das zu freuen, was man erreicht hat und es zu genießen.

Tag 58 – 27. Februar

„Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz.“ Laotse

Mit allen Sinnen meine Umwelt wahrzunehmen, nichts als gegeben zu erachten, alles zu hinterfragen, einzuordnen und zu bewerten, fordert meinen Geist und verschafft mir Befriedigung.

Tag 57 – 26. Februar

„Kleine Fehler geben wir gerne zu, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten keine großen.“ François de La Rochefoucauld

Fehler zuzugeben, fällt leicht, wenn man sich erst einmal dazu überwunden hat. Meine Mitmenschen denken, „Oh, der steht zu seinen Fehlern.“, obwohl es nur Kleinigkeiten sind. Wenn ich dann mal richtigen Bockmist baue, kann ich mit treuem Blick alles von mir weisen: „Du weißt doch, ich stehe zu meinen Fehlern. Aber diesmal bin ich unschuldig.“ In so einem Fall sehe ich deutlich, wie es in ihnen arbeitet, wie sie unsicher werden, zögern. Mit einem tatkräftigen „Komm, laß uns eine Lösung finden.“ rette ich mich dann endgültig aus der Situation.

Tag 56 – 25. Februar

„Humor ist der Knopf, der verhindert, daß uns der Kragen platzt.“ Joachim Ringelnatz

Manches im Leben kann man einfach nur mit Humor ertragen. Meine Mitmenschen machen es mir oft recht schwer. Wenn ich da jedesmal rumschimpfen würde, würde es meist nichts an der Situation ändern. Lieber eine spaßige Bemerkung machen, die meinem Gegenüber zeigt, daß ich mit der Gesamtsituation nicht zufrieden bin. Merkt er es, ist es gut. Merkt er es nicht, habe ich mir Luft verschafft und kann die Sache abschließen.

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