Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: Projekt365 (Seite 14 von 15)

Tag 8 – 8. Januar

„Sieh zu, daß du nie die Nerven verlierst. Selbst der ehrlichste Finder könnte sie dir nicht zurückgeben.“ Unbekannter Verfasser

Die Nerven zu verlieren, kann schon mal passieren. Wenn eine Situation verfahren ist oder die Mitmenschen richtig anstrengend sind, kann man sich manchmal nur lautstark Erleichterung verschaffen.
Dann ist zwar kurz Ruhe, man erntet erschrockene Blicke oder auch eine Gegenrede, aber im Endeffekt ändert sich nichts. Ich bin genervt, schlecht gelaunt, bei nächster Gelegenheit wird wieder auf meinem Nervenkostüm herum getrampelt und der Kreislauf beginnt von vorne.

Tag 7 – 7. Januar

„Richte nie den Wert eines Menschen schnell nach einer kurzen Stunde. Oben sind bewegte Wellen, doch die Perle liegt am Grunde.“ Otto von Leixner

Man sagt zwar, daß der erste Eindruck der entscheidende sei, aber das stimmt nur bedingt. Mir ist es schon ein paar Mal passiert, daß ich mir ein Urteil über jemanden gebildet hatte und nach einiger Zeit feststellen mußte „Mensch, da hast du dich aber geirrt.“ Bisher war es immer positiv und ich bin froh, diese Personen näher kennen gelernt zu haben.

Tag 6 – 6. Januar

„Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt.“ Novalis

Können Emotionen Verletzungen lindern, die durch Logik verursacht wurden? Es scheint so: mir hilft oft Musik, schlechte Gedanken zu vertreiben. Lesen ist in diesem Fall nichts für mich, bei Anderen mag das funktionieren. Das muß aber jeder für sich selbst rausfinden.

Tag 5 – 5. Januar

„Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.“ Jean-Jacques Rousseau

Wahre Freiheit, die Möglichkeit über seinen Lebensweg in allen Dingen selbst zu entscheiden, birgt in sich immer die Gefahr des Scheiterns, von Verletzungen oder auch Schlimmerem. Das macht vielen Angst und sie lassen sich, bewußt oder unbewußt, von anderen leiten und ihren Alltag vorzeichnen. 

Nur verpassen sie dadurch das echte Leben, die Bestimmung jeden Menschens, Mensch zu sein, mit allen Sinnen unsere Welt zu erfahren, zu erleben und zu erkennen.

Tag 4 – 4. Januar

„Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.“ John Steinbeck

Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich sagen: so wichtig und nötig arbeiten ist, genauso wichtig ist es, für Ausgleich zu sorgen. Ruhe, Entspannung, sich mit ganz anderen Dingen beschäftigen, die Arbeit vergessen: so kann man neue Kraft schöpfen und Gelassenheit für den Alltag finden.

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