Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: Musik (Seite 3 von 11)

40 Jahre Come Taste The Band

Nachdem Ritchie Blackmore Deep Purple verlassen hatte, um sich ganz seinem Projekt Rainbow zu widmen, erschien Ende 1975 diese Album mit dem amerikanischen Gitarristen Tommy Bolin.

Der Sound geht noch mehr in Richtung Funk und Soul als die beiden Vorgängeralben und ist nicht so meins.

 

Zum 35. jährigen Jubiläum erschien 2015 eine DoppelCD mit Remixen und ein paar unveröffentlichten Titeln.

50 Jahre Deep Purple In Rock

Nach den ersten drei Alben, die doch sehr die 60er Jahre Beat-Musik wiedergaben und einer personellen Umbesetzung erschien mit „In Rock“ ein Album, das prägend war für Hard Rock und Heavy Metal.

Der Opener „Speed King“ zerstört in Sekunden den vorherigen Musikstil der Band und legt das Fundament für den neuen harten und treibenden Sound von Deep Purple.

Das Gitarrensolo von „Child In Time“ ist ein Lehrstück für Speed Metal, wobei Herr Blackmore seine Kunst nicht als Selbstzweck einsetzt sondern immer im Rahmen des Songs arbeitet.

Zum 25. Jubiläum des Albums wurde 1995 eine erweiterte Fassung veröffentlicht, die teils unveröffentlichte Stücke und alternative Versionen enthielt. Als Besonderheit wurden auf dem CD Cover die Autogramme aller Musiker aufgedruckt. Das scheint jetzt nicht besonders haltbar, hat bei mir bisher jedoch keinen Schaden erlitten.

40 Jahre Back In Black

Ein Jahr nach dem Erfolgsalbum „Highway To Hell“ und nur wenige Monate nach dem Tod des Sängers Bon Scott meldeten sich AC/DC mit neuem Sänger und Album zurück.

Ich habe die LP Anfang der 1980er Jahre auf einem Flohmarkt gekauft. Die Band war mir zwar bekannt, aber um ein ganzes Album zu kaufen war mir der Preis zu hoch. So war ich über diese günstige Gelegenheit froh.

Und es hat sich gelohnt! Der erste Song „Hells Bells“ fängt mit vier tiefen, langsamen Glockenschlägen an, die mir auch heute noch einen wohligen Schauer über den Rücken jagen. Und dann geht es Schlag auf Schlag im bekannten AC/DC Stil weiter.

Da meine iPods immer eine seltsame automatische Titelsortierung hatten, ist „Hells Bells“ dort seit über 15 Jahren der erste Song. Eine angemessene Position!

Durch „Back In Black“ wurde meine Liebe zur Musik von AC/DC geweckt und inzwischen besitze ich jede offizielle CD der Band. Eine Sammlung, die in den Ohren kracht und alle Probleme und Schwierigkeiten vergessen macht.

Musikalische Erinnerungen

Wir hatten ja früher nichts: kein Internetz, kein Smartphone, nur drei TV Programme und die in schwarz-weiß.

Zum Trost gab es die tolle Stimme und den Charme von Rudolf Schock, der uns mit Oper und Operette erfreute.

Und wer erinnert sich nicht an die herrliche Stimme der bezaubernden Anneliese Rothenburg?

Für Menschen mit modernerem Musikgeschmack gab es Mireille Mathieu, den „Spatz von Avignon“, die junge Frau mit der Prinz-Eisenherz-Gedächtnisfrisur.

1984 war das Jahr, das musikalisch alles, wirklich ALLES veränderte: Modern Talking traten ins Rampenlicht und seitdem kriegen wir diesen Dieter Bohlen nicht mehr von der Backe.

Alle Exponate sind aus der ewigen Serie „Was wir bei Wohnungsauflösungen finden“.

50 und 30 Jahre Concerto For Group And Orchestra

Als ich das Concerto in den 1970er Jahren zum ersten Mal hörte, war ich etwas irritiert. Klassische Musik war mir durch meine Eltern bekannt, aber in Verbindung mit Hard Rock war es neu für mich.

Im Laufe der Jahre schlich sich der besondere Klang jedoch tief in meine Ohren und ich höre das Konzert sehr gerne.

30 Jahre später wurde das Konzert noch einmal neu aufgeführt. Dafür musste die Partitur in mühseliger Kleinarbeit neu erstellt werden, weil sie in der Zwischenzeit verloren gegangen war.

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