Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: Musik (Seite 1 von 11)

The Black Crowes – The Southern Harmony And Musical Companion (2CD Deluxe 30th Anniversary Edition)

Das zweite Album der Black Crowes erschien 1992 und erhielt nach über 30 Jahren eine umfangreiche Überarbeitung und einen noch längeren Titel als bisher schon.

Ausgabe von 1992 (links) und 2023 (rechts)

Optisch hat sich nicht viel getan, aber der Klang!

Wie schon bei der Jubiläumsversion des ersten Albums begeistert mich, wie klar und differenziert die Musik klingt.

Neben den zwei Gitarristen und dem Keyboarder sind hier noch Backgroundsängerinnen zu beachten und wer auch immer die Aufnahmen überarbeitet hat, hat ausgezeichnete Arbeit geleistet.

Die Gitarren sind klar auf den rechten bzw. linken Kanal geteilt, die Keyboards klimpern mal rechts, mal links, mal in der Mitte, die Backgroundsängerinnen sind wirklich im Background. Einfach ein Genuss!

Die Songs sind sowieso über jeden Zweifel erhaben: erdiger Rock mit Blues und Soul gemischt, krachend gespielt, spült die Gehörgang durch und lässt einen alles andere vergessen.

That’s Rock ’n Roll, baby!

Mein Leben mit Musik, Teil 2 – Das Erwachen

Mit 14 Jahren bekam ich mein erstes eigenes Radio und einen Kassettenrekorder. Es gab damals im WDR „Mel Sandrock’s Hitparade“ und der Mann spielte all die tollen Songs von T-Rex, Sweet, Suzi Quatro, Rubettes und anderen. Mel hatte in jeder Sendung eine Oldie-Ecke, in der die Hörer (per Post) für Songs von Free, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Chuck Berry und anderen abstimmen konnten.

Ich habe immer versucht, alle Songs aufzunehmen. Das war recht schwierig, weil die Sendung lief, wenn wir Abendbrot aßen. Mit einem Ohr am Lautsprecher, beiden Händen auf den Tasten des Rekorders, mußte ich gleichzeitig essen und den Gesprächen der Eltern und meiner Schwester folgen. Schwierig, sehr schwierig, aber irgendwie hat es funktioniert.

Kassettenrekorder
(Den Kassenttenrekorder hat Vater über 40 Jahre lang aufgehoben und das Ding lief bis zuletzt einwandfrei.)

Nach einiger Zeit hatte ich eine große Sammlung Kassetten. Und ich kaufte mir sogar zwei Alben: „Jesus Christ Superstar“ und ein Best Of von „Middle Of The Road“.

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50 Jahre The Dark Side Of The Moon

Mitte der 1970er Jahre lernte ich die Musik von Pink Floyd kennen. Beeindruckt haben mich besonders die Stücke „Set The Controls For The Heart Of The Sun“ und „Careful With That Axe, Eugene“, letzteres auch wegen des gruseligen Titels.

Das war völlig andere Musik, als ich sie sonst hörte und die Titel waren endlos lang. Wenn ich beim Hören die Augen schloss, liefen Filme von Dinosauriern und Raumflügen in meinem Kopf ab. Manche meiner Altersgenossen nahmen bewußtseinsverändernde Substanzen zu sich, aber mir war diese Musik Anreiz genug für wilde Fantasien.

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Demon’s Eye live

Demon‘s Eye bezeichnen sich selbst als „Europas Nr. 1 Deep Purple Tribute Band“ und wenn man Songs einer der einflussreichsten Rockbands der Musikgeschichte covert, traut man sich was.

Ich hatte etwas Bedenken, ob diese Ziel nicht zu hoch gegriffen ist. Schließlich höre ich die Alben von Deep Purple seit über 40 Jahren und kenne sie in und auswendig.

Bei meiner Suche nach Berichten über die Band las ich, daß Ian Paice und Jon Lord mit den Musikern zusammen gearbeitet und deren Professionalität in höchsten Tönen gelobt hatten. Es bestand also kein Grund zur Sorge.

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