Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: Katzen (Seite 4 von 17)

Papier!

Wenn Paulinchen etwas begeistert, ist es Papier. Je größer der Bogen, desto besser.

Es könnte ja was drunter liegen, das muß sie eingehend untersuchen. Dabei hilft Pebbles auch, verliert aber nach einiger Zeit den Spaß. Pauline arbeitet sich jedoch so lange durch das Papier, bis auch wirklich klar ist, daß es frei von Beute ist.
Dann ruht sie sich darauf aus.

 

Weihnachten

Nachdem wir zwei Jahre lang keinen Weihnachtsbaum hatten, weil wir den Katzen nicht so recht getraut haben, gab es dieses Mal endlich wieder einen Baum.

Und es zeigte sich, daß unsere Sorgen unbegründet waren: nachdem sie kurz  überprüft hatten, was das für ein komisches Teil im Zimmer war, zeigten sie kein Interesse daran.
Pauline hat einmal nach einer Kugel geangelt, die ich zu tief in den Baum gehängt hatte. Nachdem das geändert war, gab es die ganzen Wochen keine weiteren Vorkommnisse.
Selbst abgefallene Nadel sind den beiden egal. Unsere Katzen früher hatten die immer gefressen und kurz darauf ausgekotzt. Eine ekelige Angelegenheit.
Am Heiligabend ließ sich zumindest Pebbles malerisch unter dem Baum ablichten.

 

Katzenkommunikation

Vor einigen Monaten bemerkten wir, daß Pauline beim Klogang leise vor sich hinfiepste. Natürlich machten wir uns Sorgen und beobachteten sie genau. Aber da sie es nicht jedesmal machte und auch sonst keine Verhaltensänderungen zeigte, vergaßen wir die Sache wieder.

Dann fing Pebbles damit an. In ihrer bekannt lautstarken Art. Und Pauline zog nach und schrie auch regelmäßig vor dem Klogang. Und wir bemerkten, daß beide es nur machen, wenn sie einen Haufen legen.

Also heißt es „ICH GEH DANN MAL KACKEN! KANNSTE DANN WEGMACHEN, JA?“

Der Strohhalm, Version 2

Pebbles hat ihr Strohhalmspiel abgeändert. Statt wildem Rumgetobe schleift oder schiebt sie mir den inzwischen völlig zerknickten und zerkauten Halm vor die Füße und guckt mich groß an. Reagiere ich nicht, fiepst sie so lange rum, bis ich reagiere.
Ich nehme also das gammelige Teil und fummele damit ein bißchen vor ihr rum. Gebannt starrt sie auf darauf…

Minutenlang…

Plötzlich schießt sie vor, verbeißt sich im Halm, zerrt dran und läßt genauso plötzlich wieder los.

Und starrt wieder…

Oft kommt dann kommt Pauline aus dem Hintergrund angeschossen und stürzt sich auf den Halm. Dafür, daß sie sonst die Ruhe selbst ist, tobt sie mächtig daran herum. Verbeißt sich darin, macht einen Purzelbaum darüber, springt hin und her, schlägt mit den Pfoten danach und zieht sich dann zurück.

Ich sitze wieder mit dem Strohhalm in der Hand da und warte, daß jemand mitspielt…

Minutenlang…

Die Sache wiederholt sich ein paar Mal. Ein richtiges Spiel ist das für mich ja nicht. Aber wenn sich die Katzen daran erfreuen…

Lege ich den Halm weg, weil es mir zu langweilig wird, ist das falsch. Pebbles schiebt ihn wieder zu mir und fordert mich fiepsend zum Weitermachen auf. Also muß ich wieder damit rumfummeln, auch wenn sie nicht mitmacht.

Nach etwa 20 Minuten bin ich entlassen, die Katzen ziehen sich zum Dösen zurück. Möglicherweise ist dieses neue Spiel aber auch nur als Beschäftigungstherapie für mich gedacht. Wer versteht schon die Gedankengänge einer Katze.

Morgenruhe

Auch nach über zwei Jahren liegen die Katzen immer noch gerne nah beieinander und schlafen. Hier ein Bild, das ich morgens, kurz nach ihrem Frühstück gemacht habe.

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