Vor einigen Tagen vermeldetet mein Ex-Kollege einen freilaufenden Einkaufswagen in seinem Stadtteil. Und nun läuft mir auch einer über den Weg. Es wird also wirklich Frühling!

Die Welt um mich herum in Fotos und Texten
Vor einigen Tagen vermeldetet mein Ex-Kollege einen freilaufenden Einkaufswagen in seinem Stadtteil. Und nun läuft mir auch einer über den Weg. Es wird also wirklich Frühling!

Nachdem ich in den vergangenen Jahren öfter das Vergnügen hatte, verwilderte Einkaufswagen in der Stadt zu beobachten, ist es mir nun gelungen, das Paarungsverhalten dieser seltenen Spezies zu dokumentieren.
Das Männchen führt einen komplizierten Balztanz durch: es umfährt das Weibchen geräuschvoll, wobei es sich auch von Bordsteinen und Kanaldeckeln nicht beeindrucken läßt. So zeigt es seinen Mut und seine Kraft, mit der es die neue Familie beschützen will. Kräftig klappert es mit dem Kindersitz und zeigt ihr, daß er die Brut sicher tragen wird und daher der Richtige für sie ist.
Dieses geräuschvolle Werben kann über Stunden hinziehen und ist nicht immer von Erfolg gekrönt. Wenn das Weibchen jedoch das Männchen erwählt, ziehen sich beide zu einer kurzen, aber heftigen Paarung zurück.
Nach einer kurzen Tragzeit von nur wenigen Tagen bringt das Weibchen einen kleinen Einkaufskorb zur Welt, der ohne Räder ganz auf die Fürsorge und den Schutz der Eltern angewiesen ist.

Processed with VSCOcam with p2 preset
Die nächsten Fotobücher sind fertig. Und wieder merke ich, wie sich mein Fotoblick im Laufe der Zeit verändert, verbessert. Durch andere Foto-Apps und einen insgesamt dezenteren Einsatz dieser Tools entstehen interessantere Fotos.
Besonders VSCO Cam (Link zum App Store) ist mir ans Herz gewachsen, da es nur leichte Änderungen anbietet, die jedoch oft den von mir gewünschten Effekt bringen.
Auch Photogene 4 ist ein unverzichtbares Tool für mich geworden, weil es den manchmal flauen Fotos ganz einfach Farbe reinzaubern kann und viele weitere Hilfsmittel zur mobilen Fotobearbeitung bietet.
Die Bücher habe ich wieder bei der Firma cewe Fotobuch drucken lassen, die hierfür einen sehr guten Service bietet.

Während alle Welt Instagram hinterherrennt, der Verkauf der Firma an Facebook und die Werbung im Stream nur kurz ein Aufheulen der Nutzer nach sich zog, versuchen andere Entwickler, Alternativen zu bieten.
Ich habe mich vor einiger Zeit mal umgesehen und zwei interessante Apps gefunden: Favd (links) und Pixter (rechts).

Bei Bedienung und Filtern gibt es wenig Unterschiede zwischen Beiden. Pixter orientiert sich optisch an iOS7, Favd hat ein eigenes Design. Unterstützt werden Uploads zu App.net, Twitter und Facebook, bei Pixter auch noch Google+.
Favd benötigt einen App.net Account, um dort die Fotos zu speichern und zeigt auch die Fotos meiner Follower an.
Pixter speichert die Fotos auf eigenen Servern und ich muß mir hier neue Follower suchen.
Der größte Unterschied besteht in der Auflösung der bearbeiteten Fotos: bei Favd sind es 2447×2447 Pixel, die sich für den Upload in die unterstützten sozialen Netze leider nicht verringern lassen.
Pixter speichert auf dem iPhone 4/4s nur mit 612×612 Pixel, auf dem iPhone5 mit 1200×1200 Pixel. Das ist beim heutigen Stand der Technik eindeutig zu wenig!
Beide Apps sind kostenlos; bei Favd kann man zusätzliche Filter für 3,59 Euro kaufen, Pixter bietet für den gleichen Preis unbegrenzten Fotoupload für ein Jahr an. Beide Angebote sind ihren Preis auf jeden Fall wert.
Um meiner Gesundheit was Gutes zu tun (sprich: etwas Gewicht zu verlieren), habe ich beschlossen, in der Mittagspause spazieren zu gehen. Durch Zufall bin ich auf den Friedhof in der Nähe der Arbeit gegangen.
Was ich dort an monumentalen Grabstätten gesehen habe, ist einfach überwältigend! Einige unserer Vorväter hatten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert eine Bestattungskultur mit überlebensgroßen Figuren und dramatischen Szenen entwickelt.

Natürlich sind dies nicht die Gräber einfacher Bürger oder Arbeiter. So haben reiche Industrielle für sich und ihre Nachkommen einen Ort geschaffen, der dem Geschmack der damaligen Zeit entsprach. Einige der Grabstellen werden bis heute genutzt.
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