
Die Blätter werden gelb
und fallen vom Baum.
Regen.
Nebel.
Es ist Herbst.
Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Die Blätter werden gelb
und fallen vom Baum.
Regen.
Nebel.
Es ist Herbst.
Viele Leute schwören bei Brotaufstrich auf Nutella oder ähnliche Nuss-Nougat-Creme. Mir ist das Zeugs einfach zu süß und schokoladig.
Vor einiger Zeit bin ich über Twitter auf Muh-Muhs Brotaufstrich gestoßen. Da ich die Bonbons der Firma schon seit Jahren liebe, mußte ich die Creme natürlich ausprobieren.

(Foto mit Photogene4 bearbeitet)
Vom Geschmack her recht süß und nur wage an die Toffee Bonbons erinnernd, paßt dieser Aufstrich sehr gut zu Weißbrot oder Toast. Man muß auch nicht unbedingt Butter drunter streichen.
Die Creme besteht vor allem aus Milch, Butter, Sahne und Zucker und ist mit ca. 350kal/100g ernährungstechnisch besser aufgestellt als ihre nussige Konkurrenz.
Bei einem Preis von 1,80€ für das 245g Glas sicher eher für Menschen gedacht, die das Besondere lieben und durch den leicht schlüpfrigen Namen kein perverses Kopfkino kriegen.
Vor einiger Zeit bin ich auf das Buch „Wie man sich die Welt erlebt“ von Keri Smith gestoßen. Darin gibt die Autorin Anregungen, wie man seine Umwelt besser wahrnehmen und erleben kann.
Um uns herum sind so viele Dinge, die wir für selbstverständlich nehmen und kaum noch beachten. Wenn man dann aber genauer hinsieht, entdeckt man in dem allzu Bekannten Unbekanntes und Neues. Dieses Neue aufzuzeichnen, zu ordnen und zu erfassen, ist Ziel des Buches.

Bei mir hat es natürlich den Effekt, daß ich meine Funde fotografisch festhalte und hier veröffentliche. Und um das Ganze etwas künstlerischer zu gestalten, mache ich nur schwarz/weiß Fotos mit Lenka. Die Beiträge werden in der Kategorie „Alltagsmuseum“ abgelegt.
Mit Biokäse habe ich ja schon mal leidvolle Erfahrung gemacht.

Jetzt fiel mir ein neues Produkt in die Hände, daß seine blumigen Versprechungen nicht so einhielt, wie ich es erwartet habe. Beim Öffnen schlug mir ein kräftig, würziger Geruch entgegen, der deutlich auf den zu erwartenden Geschmack hinwies. Diesmal war das jedoch angenehmer als der Hirtenkäse damals und hat gemundet.
Als meine Frau Stunden später nach Hause kam, meinte sie direkt „Ach, du hast Käse gegessen?“
Na gut, es war keine echte, also totale Finsternis, aber immerhin sollte sie bei uns zusehen sein.
Wenn es denn klar gewesen wäre. Der Tag begann mit dickem Nebel und entgegen der Vorhersage vom Vortag löste er sich nicht so schnell auf. So hatte die Sonne Mühe, gegen den Dunst anzukommen.

Das obere Bild ist von 10:05 Uhr, das untere entstand um 10:45 Uhr. Beide sind mit Camera+ nachbearbeitet, um wenigstens etwas erkennen zu können.
Das fotografische Ergebnis ist besser als bei der totalen Finsternis von 1999, das subjektive Erleben war damals aber wesentlich spannender und intensiver. Nun ja…
© 2025 51 Nord
Theme von Anders Norén — Hoch ↑