Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: iPhoneography (Seite 12 von 31)

Degustation, die zweite

Nach dem Genuß der ersten Flasche war ich guten Mutes, daß mir auch die nächste schmecken würde.

Heute kam der Chateau La Fourneau, Saint-Estèphe von 2003 dran (im Foto mitte). Geruch und Farbe waren angenehm, am Korken klebte etwas Weinstein. Bei 13% Vol. habe ich mit etlichem Geschmack gerechnet, doch die Enttäuschung kam beim Trinken: der Wein schmeckt nach nichts, wie Wasser. Ok, die Suppe war im Abgang alkoholisch, aber die richtige Wirkung war wohl auch mit dem Geschmack verschwunden. Möglicherweise liegt es ja am Alter.

Tja, nicht jeder Wein gewinnt mit dem Alter. Bin mal gespannt, welches Erlebnis die letzte Flasche bringt…

 

Blumen im Asphalt

Auch wenn es nur ein einfacher Löwenzahn ist, ich freue mich immer, wenn irgendwo Grün durch den langweiligen grauen Asphalt bricht. Die Natur hat mehr Kraft, als so mancher glauben will!

Foto mit PictureShow bearbeitet

Neue Währung

Die Eurokrise hat uns jetzt auch in der Firma erreicht! Heute boten uns Kunden Glasperlen als Bezahlung an.

Und es waren keine Mitglieder exotischer Völker, die noch vom Tauschhandel leben, sondern Einheimische. Erschreckend!

 

Blutiges Gemetzel

Letztens meinte der Hausarzt, ich solle doch mal meine Leberflecken untersuchen lassen, nicht daß sich da etwas bösartiges bildet. Gesagt, getan.

Der Hautarzt untersuchte mich gründlich und war grundsätzlich nicht besorgt wegen der Flecken. Nur eine Stelle am Rücken würde er gerne entfernen. Auf meine Frage, ob das eine LustOP würde oder zur Erfüllung seiner Quote diene, kicherte er und beruhigte mich: „Nein, nein, ich schneide aus Prinzip nicht aus Spaß an der Freude an meinen Patienten rum. Die Stelle an Ihrem Rücken ist mir etwas zu groß und es wachsen Haare drin. Da möchte ich einfach sicher gehen.“

Die OP war heute: ich mußte mich bäuchlings auf eine Liege legen, bekam ein paar kleine Spritzen zur lokalen Betäubung in den Rücken und der Mann legte los. Dabei plauderte er munter mit mir über alles Mögliche. Nach ca. 10 Minuten war er fertig.

Bei Aufstehen bemerkte ich sein Arbeitszeug auf einem Tisch und fragte, ob ich das fotografieren dürfe. Er war ganz begeistert: „So was hat noch kein Patient gefragt. Wollen Sie auch das Hautstück aufnehmen?“ und hielt mir ein Döschen vor die Linse.

Somit ist meiner Chronistenpflicht für diese Aktion in vollem Umfang Genüge getan. 🙂

 

 

Fund am Wegesrand

Losgelöst vom eigentlichen Ereignis, können auch die Überreste eines Autounfalls Kunst sein.

Bearbeitet mit BestCamera

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