Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Kategorie: Auto (Seite 5 von 15)

Schwierige Parksituation

Aus meiner ewigen Serie „Ich kann nicht parken“:

Wenn zwischen Baum (hinten) und Laternenpfahl (vorne) maximal Platz für einen Smart ist, sollte man wirklich keinen Kleinwagen dazwischenquetschen.

Es heißt zwar, „Versuch macht kluch“, hier ist es aber unübersehbar schief gegangen.

Das Auto überrascht

Die Tage hat mich das Auto doch überrascht: statt irgendeines nervigen Hinweis zeigte es mir, daß es doch mehr ist, als die Summe seiner Teile.

Nerds wissen natürlich, was mein Fahrzeug mir mitteilen wollte.
Für alle anderen: der Binärcode bedeutet dezimal „21“, was die Hälfte von 42 ist, was bekanntlich die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und des ganzen Rest ist.

Und wer mit dieser Info nichts anfangen kann, hat sicher auch kein Handtuch dabei. 🙂

 

Asoziales Dreckspack

Vorhin, beim Einkaufen: als wir aus dem Laden kommen, hat neben uns ein Jeep eingeparkt. Eine 5-türige Riesenkiste, die mit eingeschlagenen Vorderräder völlig schief in der Parkbucht steht. Und natürlich ist es wieder jemand, der ohne Not auf einem Schwerbehindertenparkplatz steht, denn ein entsprechender Nachweis liegt nicht im Wagen.

Durch das bescheuerte Parken ist zwischen den Fahrzeugen gerade genug Platz für den Einkaufswagen, aber nicht für den Rollstuhl.

Ich will den Fahrer an der Info ausrufen lassen, damit er seinen Schrotthaufen wegsetzt, aber meine Frau drängt nach Hause und nimmt die Krücken für das kurze Stück zur Beifahrertür.

Das sind so Momente, wo ich mir Captain Kirks Phaser wünsche, um diese Ansammlung Blech zu einem Haufen Asche zu verbrennen.

Während ich den Einkauf verstaue, hoffe ich, daß der Fahrer zurück kommt. Durch die geöffnete Seitentür versperre ich ihm den Weg und würde ihm ein freundliches „Tja, was Sie durch das unberechtigte Parken auf einem Schwerbehindertenparkplatz an Zeit eingespart haben, müssen Sie jetzt warten, bis ich eingeladen habe“ entgegenschalmeien.

Leider wird daraus nichts. Als ich den Einkaufwagen wegbringe, kommt ein altes Paar angeschlichen und steigt in den Jeep. Leute jenseits der 70 und optisch überhaupt nicht die Käufergruppe für solch ein Fahrzeug. Sie sehen eher wie die armen Eltern der Autobesitzer aus. Ich muß spontan an Cletus Spuckler aus Springfield denken.

Abschied von Eva

Ende Januar ist die Kollegin Eva beim Sport ohmächtig geworden. Obwohl sie kurz darauf wieder zu sich kam, war sie so verwirrt, daß die anderen zur Sicherheit einen Krankenwagen riefen.

Im Krankenhaus haben die Ärzte einen Hirnschlag festgestellt und sie ins künstlichen Koma gelegt. Es war ein Schock für alle Mitarbeiter und obwohl ich sie nur vom Sehen kannte, war ich auch sehr betroffen. Da sie in der Nähe der Firma wohnte, kam ich jeden Morgen an ihrem Auto vorbei und habe dann immer ein kurzes Gebet für sie gesprochen.

Leider haben alle guten Wünsche nicht geholfen. Nach einer Woche hatten die Ärzte keine Hoffnung mehr; das Gehirn war zu schwer geschädigt und die vitalen Funktionen wurden nur noch künstlich erhalten. Schweren Herzens hat die Familie dem Abschalten der Maschinen zugestimmt.

Eva ist im Alter von nur 44 Jahren gestorben.

 

Nervige Meldung

Daß das Auto recht oft mit Hinweisen nervt, habe ich ja schon verschiedentlich berichtet.
Das mag beim anstehenden Ölwechsel ja noch einigermaßen nachvollziebar sein, aber mit Licht- und Tonsignal auf den fast leeren Tank hinzuweisen, ist doch völliger Schwachsinn!

1. Bestimme immer noch ich, wann ich (abhängig von den Spritpreisen) tanke
2. Wer diese wichtige Anzeige nicht im Blick hat, verdient es auch, mit leerem Tank liegenzubleiben
3. Muß doch wirklich nicht jede Kleinigkeit auf diese Art groß aufgebauscht werden

Der Bordcomputer zeigt aktuell eine mögliche Reststrecke von 71 km an. Im Stadtverkehr völlig ausreichend, um zum günstigen Zeitpunkt zu tanken.

 

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