Vor kurzem bin ich auf dieses Buch der West-Ost Gesellschaft Baden Württemberg gestoßen.
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Der Titel ist etwas irreführend, denn geht weniger um die Reaktorkatastrophe von 1986 als um die Auswirkungen auf die Menschen und die Hilfsprogrammen der Gesellschaft.
Kurz nach dem Unglück gab es viel internationale Hilfe und in den vergangenen 30 Jahren wurde diese von offiziellen und caritativen Organisationen ausgebaut und intensiviert. Medikamente, Technik und Ausbildung der Ärzte waren und sind ein wichtiger Faktor, aber auch Ferienprogramme für erkrankte Kinder benötigen Unterstützung. In kurzen persönlichen Berichten schildern Betroffene, Ärzte und Helfer ihre Erlebnisse aus dieser Zeit. Alle Texte sind auf russisch und deutsch gedruckt.
Den Großteil des Buches nehmen jedoch die Fotos Alexander Litins ein, der in eindrucksvoll ruhigen Bildern Leid und Hoffnung der Menschen und die Schönheit der verlassenen Landschaft porträtiert.
Fazit: ein ungewöhnliches (Foto)Buch, das den Gedanken „Begegnung schafft Brücken“ eindrucksvoll verdeutlicht.
Besten Dank für die freundliche Berwertung.. 😉 WOG in BaWue e.V.