Der zweite Band aus der Reihe mit Romanen um Flavia de Luce.
Diesmal dreht sich alles um einen berühmten Puppenspieler und seine Helferin sowie einen rätselhaften Todesfall, der schon Jahre zurück liegt.

Im Gegensatz zum ersten Buch, in dem Flavia direkt am Anfang über eine Leiche stolperte, dauert es hier bis zur Hälfte des Buches, bevor ein Mord passiert.
Die Geschichte scheint langsam vor sich hin zu plätschern: die junge Detektivin befragt, beobachtet und belauscht Nachbarn, stöbert an verbotenen Orten herum und führt etliche ihrer geliebten chemische Experimente durch.
Diese scheinbare Ruhe der Erzählung ist trügerisch und hat etliche Leser zu negativen Kritiken im Internetz veranlaßt. Mir gefällt das jedoch gut: man muß aufpassen, daß man nicht ein Detail überliest und sich Seiten später fragt, wie Flavia nun zu diesen oder jenem Schluß gekommen ist.
Ich habe das Buch in kurzer Zeti ausgelesen und freue mich auf den nächsten Band.