Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Jahr: 2020 (Seite 7 von 8)

Musikalische Erinnerungen

Wir hatten ja früher nichts: kein Internetz, kein Smartphone, nur drei TV Programme und die in schwarz-weiß.

Zum Trost gab es die tolle Stimme und den Charme von Rudolf Schock, der uns mit Oper und Operette erfreute.

Und wer erinnert sich nicht an die herrliche Stimme der bezaubernden Anneliese Rothenburg?

Für Menschen mit modernerem Musikgeschmack gab es Mireille Mathieu, den „Spatz von Avignon“, die junge Frau mit der Prinz-Eisenherz-Gedächtnisfrisur.

1984 war das Jahr, das musikalisch alles, wirklich ALLES veränderte: Modern Talking traten ins Rampenlicht und seitdem kriegen wir diesen Dieter Bohlen nicht mehr von der Backe.

Alle Exponate sind aus der ewigen Serie „Was wir bei Wohnungsauflösungen finden“.

Bonpflicht? Ja, bitte!

Aktuell gibt es in den Medien große Aufregung um die sogenannten Bonpflicht: Nach einer Verordnung der Finanzbehörden müssen Verkäufer den Kunden für jeden Verkauf einen Beleg aushändigen. Damit soll Steuerbetrug beim Kassieren vermieden werden.

Mir kommt das ganz recht: Ich verlange beim einkaufen schon seit Jahren die Kassenbons und nehme sie mit nach Hause.

Dann schreibe ich auf, wieviel ich in welchem Geschäft ausgegeben habe und weiß immer, ob das eingeplante Geld für den Monat reicht.

Zusätzlich notiere ich regelmäßig Produkte und ihren Preis. So kann ich nachvollziehen, wenn etwas teurer wird oder (viel schlimmer, weil unauffälliger) der Hersteller weniger Packungsinhalt für den gleichen (oder sogar höheren) Preis anbietet.

Dieses System macht zwar etwas Arbeit, aber ich merke schnell, ob ein Laden das ein Produkt billiger anbietet. Dann kaufen wir dort auf Vorrat ein.

Es geht schließlich um unser kostbares Geld! Wir haben zu lange von zu wenig Geld leben müssen, das Sparen beim Einkauf kriegen wir nicht mehr raus.

Das hat andererseits aber den positiven Effekt, daß wir eingespartes Geld gerne für höherwertige Lebensmittel ausgeben.

50 und 30 Jahre Concerto For Group And Orchestra

Als ich das Concerto in den 1970er Jahren zum ersten Mal hörte, war ich etwas irritiert. Klassische Musik war mir durch meine Eltern bekannt, aber in Verbindung mit Hard Rock war es neu für mich.

Im Laufe der Jahre schlich sich der besondere Klang jedoch tief in meine Ohren und ich höre das Konzert sehr gerne.

30 Jahre später wurde das Konzert noch einmal neu aufgeführt. Dafür musste die Partitur in mühseliger Kleinarbeit neu erstellt werden, weil sie in der Zwischenzeit verloren gegangen war.

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