Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Jahr: 2019 (Seite 5 von 7)

Das Fairphone und die Batterie

Der Akku des Fairphone ist jetzt nicht sooo toll: heute morgen um 7 Uhr hatte ich ihn auf 100% aufgeladen. 12 Stunden später ist er auf 86% abgefallen.

Dabei war die ganze Zeit nur Mobilfunk an (mit 2 SIM Karten), aber ich habe keine Telefonate geführt, keine Apps genutzt und nur 2 Updates über WLAN gemacht.

Einen normalen Arbeitstag hält es wohl nicht durch, ohne zwischendurch mal aufgeladen zu werden.

Das Fairphone und Apps

Da ich auf meinem Fairphone keine Google Apps und Dienste nutze, mußte ich eine andere Quelle dafür finden.

Die Alternative ist F-Droid, wo ausschließlich Open Source Software zu finden ist. Updates erscheinen dort etwas später als im Google Play Store, weil die Betreiber jede Datei neu signieren, um für Sicherheit und Transparenz zu sorgen.

Sollte eine App nicht bei F-Droid zu finden sein, nutze ich den Yalp Store. Dort kann ich Apps direkt aus dem Play Store laden, ohne mich anmelden zu müssen. Dabei besteht die „Gefahr“, daß die App wegen fehlender Google Dienste nicht bei mir läuft. Dann habe ich halt Pech gehabt und lösche sie.

 

Mir ist die Freiheit von Google wichtiger als eine App.

Un-fass-bar!

Heute morgen habe ich einen neuen (im Sinne von „neu gekauften“) Schlübber angezogen.

Nach ein paar Minuten, als ich wacher wurde, wunderte ich mich, was am Po so kitzelte. Auf der Suche nach der Ursache fand ich vier Einnäher mit Wasch- und Pflegehinweisen!

Schere raus und ab damit, war die Lösung.

Wer, in Dreiteufelsnamen, kommt auf die hirnrissige Idee, 8 cm lange Zettel in Schlübber einzunähen? Hinten, wo es heftigst in der Ritze kitzelt?

Das Fairphone, Teil 3

Das Fairphone macht etwas Zicken beim Update.

Ausgeliefert mit einer älteren Version des Betriebssystems, läßt es sich nicht updaten, obwohl auf der Webseite des Herstellers eine aktuellere Version seit Februar verfügbar ist. Die eingebaute Updater App sagt immer „System aktuell“.

Auch unter macOS konnte ich das Update nicht auf das Gerät flashen, sondern mußte auf einen Windows Computer zurückgreifen. Dann klappte es aber einwandfrei.

Jetzt läuft auf bei mir Fairphone Open OS, ein Android ohne Google Apps und Dienste.

Wobei ich sagen muß, daß ich Android bisher nur von den billigen und vergammelten Handys meiner Kollegen kannte und es sehr gruselig in Optik und Bedienung fand. Wie ich damit auf meinem eigenen Gerät zurecht komme, wird sich zeigen.

Das Fairphone, Teil 2

Nach ein bißchen Rumspielen mit dem Fairphone sind meine ersten Eindrücke zwiespältig. Im Vergleich zum iPhone ist es recht leicht und fühlt sich billig an.

Das liegt an der Rückseite, die aus Plaste ist und sich einfach abnehmen läßt. Darunter befindet sich die Batterie, zwei SIM Karten Einschübe und ein SD Karten Platz.

Da man das Fairphone noch weiter zerlegen kann (Display und die Kameramodule lassen sich durch Lösen weniger Schrauben entfernen), ist natürlich einiges an Luft zwischen den Bauteilen. Und so knackt und knarzt es gelegentlich, wenn man das Gerät etwas fester in die Hand nimmt.

Allerdings ist gerade die modulare Bauweise der große Vorteil des Gerätes: auch ein ungeübter Besitzer ist in der Lage, defekte Bauteile auszutauschen bzw. Module mit verbesserter Technik einzubauen.

Leider mußte ich schon an meinem Fairphone basteln: die eingebaute Kamera ist defekt. Ersatz fand ich über das Internetz und konnte daher erst mit Verspätung Fotos mit dem Gerät machen.

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