Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Jahr: 2016 (Seite 28 von 31)

Softwarevorstellung: Listen

Die Musik App auf dem iPhone gefällt mir nicht: zu unübersichtlich und zu kleine Bedienelemente sind besonders bei der Nutzung im Auto total unpraktisch.

Hier bietet MacPaw mit Listen (Link nicht mehr gültig) Abhilfe für den geplagten Anwender: die App glänzt unter dem Motto „Weniger App – Mehr Musik“ mit Minimalismus und einfacher Bedienung.

Der Hauptbildschirm zeigt Künstler und aktuellen Titel gut lesbar an. Der weiße Rand um das Coverbild bewegt sich mit der Laufzeit des Titels weiter. Längere Texte gleiten langsam von rechts ins Display, verlangsamen sich kurz vor dem linken Rand, verharren und gleiten dann langsam weiter. Ich finde diese Animation sehr angenehm. Die Bedienung erfolgt über Antippen des Cover: Start/Stop (dabei gibt es eine kurze Wellenanimation), fertig.

Weitere Funktionen erreicht man über Ziehen des Covers aus der Mitte des Bildschirms heraus.

Von links oben nach rechts unten sind das:
Wiederholen / Favoriten / Zufälliger Titel
Nächster / vorheriger Titel
aktuelle Liste / alle Listen und Alben / Teilen

So einfach läßt sich Musik am iPhone hören. Beim Autofahren echt genial!

Listen gibt es kostenlos im AppStore.

Tag 11 – 11. Januar

„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“ Franz Kafka

Eigentlich brauche ich dem nichts hinzufügen: einfach mit offenen Augen und Herz durchs Leben gehen.

Gegangen, um zu bleiben

Aus aktuellem Anlaß (Tod von David Bowie) habe ich überlegt, wie viele Musiker schon gestorben sind, deren Musik mich bisher begleitet hat und auch noch weiter begleiten wird.

1750: Johann Sebastian Bach
1791: Wolfgang Amadeus Mozart
1809: Joseph Haydn
1827: Ludwig van Beethoven
1921: Camille Saint-Saëns
1970: Jimi Hendrix, Janis Joplin
1980: Jon Bonham
1983: Muddy Waters
1990: Stevie Ray Vaughan
1991: Freddie Mercury
1998: Cozy Powell
2008: Rick Wright
2010: Ronnie James Dio
2012: Jon Lord

Zwar gibt es von diesen Leuten in Zukunft nichts (oder nur wenig) Neues, aber was sie bisher geschaffen haben, bläst weiterhin den Staub aus meinen Ohren und befreit meinen Kopf von schlechten Gedanken. Etwas besseres kann einem Künstler doch nicht passieren: über den Tod hinaus die Menschen mit seinem Schaffen berühren.

Mein Name ist Horst

Beim Facharzt. Das Wartezimmer ist gut gefüllt, doch es geht nicht vorwärts.

Erst nach 20 Minuten werden Patienten aufgerufen.

Das lange Sitzen hat den Leuten nicht gut getan und so erheben sie sich ächzend und schlurfen mit zombiartigen Bewegungen auf die freundliche Mitarbeiterin zu. Bevor sie die Leute auf die verschiedenen Behandlungszimmer verteilt, fragt sie jeden nach dem Vornamen. Danach herrscht wieder Ruhe.

Ein paar Minuten später: Namen aufrufen, Ächzen, Schlurfen, Vornamen abfragen.

Und wieder Ruhe.

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Tag 10 – 10. Januar

„Still liegen und wenig denken ist das wohlfeilste Arzneimittel für alle Krankheiten der Seele und wird, bei gutem Willen, von Stunde zu Stunde seines Gebrauchs angenehmer.“ Friedrich Nietzsche

Nichts zu denken, den Kopf wirklich ganz leer zu machen, ist gar nicht so einfach. Irgendein Gedanke blitzt immer auf und lenkt ab. Aber wenn man doch total abschalten, alles vergessen kann, tut das echt gut und befreit.

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