Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Jahr: 2016 (Seite 13 von 31)

Katzen sind Arschlöcher!

Montag morgen

Meine Frau weckt mich „Mußt du nicht aufstehen?“

Ein Blick auf den Wecker: 6:34 Uhr. Aaaaaaahhhh, verschlafen!

Während ich durch die Wohnung steppe, um mein Morgenprogramm zu absolvieren (waschen, anziehen, Katzen füttern, Katzenklo säubern, Arbeitstasche packen), liegen die Fellnasen auf dem Sofa und gucken mir gähnend zu.

Schönen Dank für die moralische Unterstützung!

Dienstag morgen

Ich habe Spätdienst und könnte bis 7:00 Uhr schlafen.

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Von Haien und Getränkeautomaten

Wir sitzen schweigend im Büro, jeder starrt auf seinen Bildschirm. Die Telefone schweigen, die Kollegen im Lager nebenan ausnahmsweise auch (was ein Wunder ist).

Nach langer Zeit holt Kollege Stefan tief Luft „Hmm, es werden mehr Menschen durch Getränkeautomaten erschlagen als von Haien getötet.“

Ich bin verwirrt über die Störung und mein Hirn braucht einige Zeit, die Information zu verarbeiten. „Ach was?“ entgegne ich dann.

„Ja,“ antwortet er, steht auf und stützt sich auf die Lehne seines Bürostuhls, „es sterben pro Jahr ca. 4 Menschen durch Haiangriffe, aber wesentlich mehr verrecken unter einem Getränkeautomaten.“

„Ok, das kann ich nachvollziehen“, meine ich gedehnt, „schließlich trifft man in unserer Kultur auch wesentlich öfter auf einen Getränkeautomaten als auf einen bissigen Hai.“

„Ne, ne, das stimmt nicht!“, schaltet sich Kollege Markus in das Gespräch ein. „Ich verweise da auf die bekannte Dokumentation ‚Sharknado‘, in der gezeigt wird, wie sich Haie auch an Land und in der Luft fortbewegen.“

„Tjaaa,“ überlegt Kollege Stefan, „vielleicht könnte man die Getränkeautomaten unter Wasser aufstellen, dann fallen sie nicht so schnell um.“

„Eine gute Idee. Wobei… auf dem Weg zum Getränkeautomaten werden ja dann wieder mehr Menschen von Haien getötet“, gebe ich zu bedenken.

„Das ist richtig,“ entgegnet Kollege Stefan, „träfe aber nur die Menschen, die sich nicht frühzeitig im Getränkehandel mit Getränken bevorratet hätten. Das wäre wohl unter ‚Nur die Harten kommen in den Garten‘ zu verbuchen.“

„Aber,“ wirft Kollege Markus ein, „wenn die Getränkeautomaten dann auf die Haie fallen, gleicht sich das ja wieder aus, dann wird das ja eine reine Null-Nummer.“

„Hmmm, ja“ nickt Kollege Stefan zustimmend und ich brumme „Joh, auch wieder wahr“.

Einen Moment herrscht tiefe Stille, dann drehen wir uns seufzend um und starren wieder auf unsere Monitore.

Projekt 365 ist gestorben

Also, ich habe mir mit meinem Projekt für 2016 wirklich Mühe gegeben.

Jeden Tag die Weisheiten in meinen Büchern gelesen, überlegt, welche mir am Meisten sagt und wozu mir Ideen kommen, die ich dann für’s Blog verwenden kann.

Aber in den letzen Tagen kriege ich die Krise: ich komme mir vor wie bei einem nuschelnden Sozialpädagogen, Müßlifresser, Birkenstockträger. So einer, der seine Kinder immer nur freundlich bittet, mit Streit, Raufereien und sowas aufzuhören.
„Jerome-Horst, bitte leg das Messer weg. Du könntest deinen Bruder verletzen.“
„Kevin-Pascal, bitte sei vorsichtig. Du weißt, daß dein Bruder ein Messer hat.“
„Jerome-Horst, siehst du, jetzt blutet dein Bruder. Das gibt so schlimme Flecken auf unserem naturgebleichten Schiffsholzboden. Das verträgt das Holz gar nicht. Da muß der Papa wieder auf den Knien rumrutschen und schleifen.“
„Kevin-Pascal, bitte halte dir ein Taschentuch auf die Wunde. Du weißt, daß die Mama kein Blut sehen kann.“

BOAAAAHH, ICH HALT DAS NICH AUS!!!!
DIESE DRECKBLAGEN SOLLEN IHRE VERFICKTE KACKFRESSE HALTEN UND SICH AUF IHREN FETTEN ARSCH SETZEN. Is doch wahr.

Also, ich werde echt aggro von den Sprüchen. Kann ich mir nicht mehr geben. Die kommen in die Tonne, die mute ich auch niemandem anderes zu. Ist ja Körperverletzung!
Außer bei müßlifressenden Sozialpädagogen in Birkenstöckern. Die holen sich darauf schnell einen runter.

Ekelig! Bäääh! Weg damit!

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