Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Jahr: 2015 (Seite 2 von 21)

Softwaretest DeskPM

DeskPM hat sich dem Minimalismus verschrieben: alles, was beim Schreiben stören könnte, wird ausgeblendet bzw. ist erst gar nicht vorhanden.

Grundsätzlich eine gute Idee. Seltsamerweise betrifft das Ausblenden auch die komplette obere Fensterzeile mit dem Dateinamen.

Das ist schon recht ungewöhnlich. Klar, ich weiß, an welchen Text ich arbeite, aber muß das wirklich sein? Vor allem, weil die Zeile automatisch wieder erscheint, sobald man die Maus bewegt. Es ist also ein leichtes Hin- und Herflackern dort oben. Mag ich nicht!

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Mein erster Computer

März 1983: ich habe nach einiger Lieferverzögerung den Computer gekriegt. Für 500 DM bei Quelle gekauft. Jetzt nur noch an den Fernseher anschließen und los geht’s.

Das ist mein erster Tagebucheintrag zum Thema Computer. Vor über 30 Jahren war ich einer der wenigen Menschen, die sich überhaupt mit dieser ganz neuen Technik beschäftigten. Natürlich gab es in Firmen Großrechner, die Teile der täglichen Arbeit übernahmen. Aber für den Heimgebrauch war noch nichts auf dem Markt.

Bis die Firma Commodore den VC-20 und kurz darauf den C64 verkaufte. Diesen beiden Geräten stießen das Tor zur Computer Welt ganz weit auf und bereiteten den Siegeszug der persönlichen Computer vor.

Das Foto entstand etwa ein Jahr später: zusammen mit einem Freund machte ich eine Nacht am Computer durch. Wir waren vielleicht die ersten Nerds, die sich wegen „diesem Computerkram“ die Nacht um die Ohren schlugen.

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Je größer der Hund…

…desto größer der Haufen.

 

Manchmal sieht es auf meinem Arbeitsweg aus, als hätte ein Elefant auf den Bürgersteig gekackt.
Verständlich, wenn sich Anwohner über diese stinkende Hinterlassenschaft vor ihrem Haus ärgern. Auch die Kinder der nahen Schule haben schon mit Aushängen gebeten, die Hunde doch in die Gosse machen zu lassen.
Das stinkt vielleicht nicht weniger, wird aber von der Kehrmaschine oder dem nächsten Regen weggespült. Und die Tretmine liegt nicht mitten im Weg.

Aber wie immer in solchen Fällen, befindet das Problem am oberen Ende der Hundeleine.

Filmkritik: Star Wars VII – Das Erwachen der Macht

Gerade aus dem Kino zurück und grenzenlos begeistert!

Herr Abrams hat meinen größten Respekt zu seiner Um- und Fortsetzung einer der wichtigsten SF Filmreihen meiner Jugend (über Episode I – III breiten wir mal lieber den Mantel des Schweigens).

 

Raumschiffe, temporeiche Kämpfe, sympathische Helden und ein innerlich zerrissener Bösewicht ergeben eine spannungsreiche Geschichte, die mit Sicherheit neue Fans finden wird.
Aber auch alten Fans gibt sie genug Wiedererkennungswert und eine stimmige Story, die Bekanntes aufgreift und Neues passend hinzufügt. So wird filmisch und in den Dialogen wiederholt aus Episode IV zitiert. Das wirkt nie aufgesetzt und fügt sich schlüssig in die jeweilige Szene ein.

Meine einzige Kritik: ein paar Dialoge waren mir zu flapsig und der jeweiligen Situation nicht ganz angebracht. Aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau.

Kunst kommt von Können

Kunst war nie mein Fall.
Also das aktive Herstellen selbiger.
In der Schule.
Dementsprechend waren meine Zensuren in diesem Fach.

Folglich hat auch wenig aus dieser Phase meine Schulzeit überlebt. Dazu gehört diese Skulptur:

 

13 x 5 cm groß, 265 Gramm schwer, aus Ton. Was sie darstellen soll, was das Thema der Arbeit war, weiß ich nicht mehr. Auch die Benotung ist im Dunkel der Zeit verschwunden.

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