Am örtlichen Baumarkt, von den meisten unbemerkt oder als selbstverständlich hingenommen, stehen ein paar junge Bäume.

Die Welt um mich herum in Fotos und Texten
Am örtlichen Baumarkt, von den meisten unbemerkt oder als selbstverständlich hingenommen, stehen ein paar junge Bäume.

Ein ruhiges Wochenende geht zuende. Mit Patros für Grill & Ofen, mediteranem Brot von Bofrost und einem Glas AC/DC Thunderstruck (Chardonnay 2011) lasse ich den Tag ausklingen.

Hicks…
Bei Schokolade gab es früher nur die Wahl zwischen Vollmilch und Haselnuss. Später kam dann noch die Variante Trauben-Nuss dazu, welche lange Jahre meine Lieblingssorte war.
Inzwischen hauen die Schokobrauer aber alles in die Masse, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Mit der Ausrede „der Kunde wünscht es so“ entstehen so Kreationen, bei denen sich mir schon beim Lesen des Namens der Magen umdreht: da wird Chilli reingemischt, Orange mit Pfeffer vermengt und es würde mich nicht wundern, wenn auch die eine oder andere alte Schuhsohle unter die Kakaomasse geraspelt wird. Solange irgendwelche bekifften Marketingfuzzies das Sagen haben, kann man nur mit dem Schlimmsten rechnen.

Aber es gibt auch Ausnahmen: die Schokoladenmeister von Lindt haben mit ihrer Irish Cream eine edle Süßigkeit gezaubert, die mit zartschmelzender Schokolade und feinem Irish Cream Likör Gaumen und Seele verwöhnt. Das Ganze noch in eine schicke Hülle verpackt und schon bin ich glücklich!
Wenn es draußen richtig heiß ist, leiden unsere Kollegen mächtig. Mit fünf Mann im Auto unter sengender Sonne durch die Straßen der Stadt und Treppe rauf, Treppe runter die Möbel tragen, bringt den Schweiß kräftig zum Fleißen.
So ist es klar, daß die Männer versuchen, sich durch knappe Kleidung Kühlung zu verschaffen. Daher sind käsige Arme und Beine, kräftige Bierbäuche unter zu kurzen T-Shirts und Rückenbehaarung nach Wookie Art ein gewohnter Anblick bei uns. Und mit der Zeit stumpft man gegen dieses menschliche Elend ab.
Was sich jedoch die neue junge Kollegin letztens erlaubte, war einfach zuviel: sie hatte sich in ein hautenges T-Shirt Kleid geworfen, das nur Millimeter unter dem Po endete.
Die Kollegen kommen von einer Wohnungsauflösung und bringen u. a. verschiedene Elektrogeräte mit. Bis auf einen großen Kühlschrank landet alles in der Müllecke. Soweit noch normal.
Allerdings schleichen zwei Kollegen (nennen wir sie Fred und Susanne) den ganzen Tag über um das Gerät rum. Sie putzen es sogar mit Lappen und Reinigungsmittel ab. Bei einem defekten Gerät mehr als seltsam. Soviel Fürsorge bringen sie sonst noch nicht mal den Sachen entgegen, die zum Verkauf bestimmt sind. Sehr verdächtig!
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