Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Jahr: 2014 (Seite 11 von 12)

Tombow Havanna Tintenroller

Als Ersatz für einen defekten Tintenroller habe ich vor längerer Zeit diesen schönen Stift von Tombow gefunden. Seine Größe und Gewicht sind perfekt für mich und er schreibt wunderbar weich.

Die Griffzone ist aus Gummi und läßt der Stift auch bei längerem Schreiben angenehm in der Hand liegen.

Der Preis liegt je nach Anbieter zwischen 35€ und 40€, Ersatzminen kosten ca. 3€.

Leider bietet Tombow keinen Füller im gleichen Design an. Diesen gibt es nur in Aluminium Ausführung.

Mein erster Füller

Diesen Füller habe ich vor ca. 20 Jahren im Set mit einem Tintenroller auf dem Weihnachtsmarkt gekauft. Er ist recht schwer, hat eine kratzige, dünne Feder und trocknet schnell ein.

Das ist wohl auch ein Grund, warum ich jahrelang nicht mit Füller geschrieben habe. Aber optisch ist er ein echter Hingucker.

Komplizierte Beziehungen

Zwei Kollegen, nennen wir sie Jupp und Horst, haben im Moment Streit miteinander. Wenn man den ganzen Tag zusammen arbeitet, ist das nicht einfach. Erschwerend kommt aber hinzu, daß die beiden vor Jahren aus Kostengründen eine WG gegründet haben und sich so auch in der Freizeit dauernd über den Weg laufen.
Um der Sache auf den Grund zu gehen und das Problem möglicherweise klären zu können, hat unser Chef mit Jupp ein längeres Gespräch geführt. Dabei hat er folgende Geschichte erfahren:

Jupp schwärmt schon seit langem für Wendy, die jedoch mit Stefan zusammen war und mit diesem auch ein Kind hat. Nachdem sich das Paar Ende des Jahres getrennt hatte, sah Jupp seine Chance gekommen, die Dame seines Herzens für sich zu gewinnen. So bot er ihr Unterschlupf in der MännerWG, den sie gerne annahm.

Allerdings zeigte sich bereits am ersten Abend, daß Wendy viel mehr für Horst übrig hatte und mit ihm nicht nur diese Nacht, sondern auch alle weiteren verbracht. Wobei die eindeutigen Geräusche aus dem Zimmer des glücklichen Paares nicht dazu geeignet waren, Jupps Laune zu verbessern.

Was dem Ganzen jetzt aber die Krone aufsetzt ist, daß Horst Wendy geschwängert hat! Und so wie es aussieht, ist das bereits in der ersten Liebesnacht passiert.

 

 

 

Nimm mir alles, lass‘ mir nur ’ne Ausrede!

Wenn wir Umzüge oder Wohnungsauflösungen duchführen, sind die Kollegen angehalten, vor und nach der Arbeit Treppenhaus und Wohnung beim Kunden auf Schäden zu überprüfen. Das dient dazu, bei Beschädigungen durch uns schneller Abhilfe schaffen zu können oder unberechtigte Ansprüche abzuwenden.

Dafür gibt es eine Word Vorlage namens „Treppenhausprotokoll“, die wir immer zum jeweiligen Auftrag beilegen. Leider kriegen es unsere Leute oft nicht hin, sich fünf Minuten Zeit zu nehmen und mal eben mit dem Kunden zusammen diese kurze Notiz auszufüllen.

Natürlich gibt auf Nachfrage keiner zu, daß man es einfach vergessen hat oder vielleicht keine Lust dazu hatte. Und so ist die Auswahl an möglichen Antworten bunt und mannigfach:

  • „Das Protokoll war nicht nötig: wir haben eine Matratze auf den Bürgersteig gelegt und alles aus der 1. Etage runter geschmissen.“
  • „Die Hütte war so gammelig, da fallen unsere Schäden auch nicht mehr auf.“
  • „Wir haben ja nix kaputt gemacht, da brauchten wir auch nix aufschreiben.“
  • „Ein Treppenhausprotokoll war nicht nötig, wir haben den Aufzug benutzt.“

Aufgrund dieser letzten Aussage habe ich die Vorlage in „Aufzug- / Treppenhausprotokoll“ geändert, was aber auch nicht viel genutzt hat…

  • „Ein Protokoll haben wir nicht gemacht. Das war ein Einfamilienhaus, da ging es direkt auf die Straße raus.“
  • „Das Protokoll brauchten wir nicht: wir haben alles aus dem Fenster in den Garten raus gereicht.“

 Fortsetzung folgt…

Der Titel dieses Eintrags ist ein Zitat meiner Mutter, die uns Kinder damit irre gemacht hat. Mütter wissen einfach immer alles, selbst wenn man nichts sagt und kein Mensch bei der Verfehlung dabei war.

 

Weihnachtspost 2013

Die Post zum Fest kam diesmal nicht nur aus der Nähe, sondern auch aus der ganzen Welt.

Die weiteste Strecke hatte dabei eine Karte aus Neuseeland zurückgelegt. Eigentlich ein Urlaubsgruß von Freunden, kam sie zwei Wochen nach ihnen in Deutschland an.

Platz 2 geht an das Päckchen einer lieben Twitterbekanntschaft von der Isle of Man.

Und Platz 3 belegt eine neue Internetbekanntschaft aus dem Osten der Republik, die ihre Grüße in wunderschöner Schrift mit Füller verfaßt hat.

 

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