Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Jahr: 2012 (Seite 5 von 22)

Verschleppt

Dieses kleine niedliche Bärchen saß lange Jahre auf der Rückenlehne unserer Couch. Keine Katze hat sich je dafür interessiert. Bis Pebbles und Paulinchen ins Haus kamen.

Nach ein paar Monaten fand besonders Pebbles Gefallen daran, das Bärchen von der Lehne zu ziehen. Bis es uns zu bunt wurde und wir es im Schlafzimmer in Sicherheit brachten.

Auf einem Regal. Über einer hohen Kommode. Weil Britisch Kurzhaar Katzen ja nicht hoch springen. Wegen des kräftigen Körpers und der kürzeren Beine. Haben uns mehrere zuverlässige Stellen glaubhaft versichert.

Allerdings kennen die nicht Pebbles! Die findet immer einen Weg, muß alles erforschen.

Gestern Abend fanden wir das Bärchen in der Küche, am anderen Ende der Wohnung. Leicht angesabbert, aber sonst unverletzt. Es hat nun eine sichere Zuflucht in einer Vitrine gefunden. Dort kommt garantiert keine Katze dran.

6000

Ein weiterer Meilenstein bei der Nutzung des Autos ist erreicht. Obwohl die Fahrleistung nach 10 Monaten etwas wenig ist. Ach egal, Hauptsache, wir sind komfortabel unterwegs und kriegen alles nötige geladen.

 

 

Vorher – Nachher

Eins muß man sagen: die Leute der Straßenreinigung haben zur Zeit verdammt viel zu tun. Und es reicht ja nicht, mal eben die Straße entlang zu fahren und gut ist.

Nein, in der nächsten Woche liegen wieder Unmengen Blätter rum, die weggefahren werden wollen.

Und so habe ich heute in echter Sesamstraßen Art ein wunderbares „Vorher – Nachher“ Foto machen können.

CallCenter Anruf

Ich liebe CallCenter Anrufe. Also… manchmal… wenn ich gut drauf bin…

Gestern war es mal wieder so weit: unsere Bürohandy klingelte und die Anruferkennung zeigte eine 0177… Nummer an. Es konnte also keines der Außenteams sein, weil deren Nummern mit Namen im Adressbuch gespeichert sind.

Auf mein freundliches „Ja, halloooo!“ hatte ich die Stimme einer fremde Dame im Ohr „Hier ist Kerstin Musterhausen-Schwabedingens vom e-plus Kundencenter. Spreche ich mit Herrn S.?“ (Warum haben CallCenter Mitarbeiter eigentlich immer so lange Namen? Damit man sie sich nicht merken kann?)

Ich: „Nö, das ist mein Chef. Aber der ist aushäusig. Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?“

Dame: „Tjaaa, ich würde ihm gerne ein Angebot machen.“

Ich: „Hmm, das wird schwierig. Dieses Handy wird nämlich in der Firma genutzt.“

Dame: „Vielleicht möchten Sie ja auf ein neues Gerät wechseln. Wir hätten da einiges im Angebot.“

Ich: „Oh ne, das ist ganz schlecht. Die Geräte werden von den Kollegen mit raus genommen, um uns hier im Büro jederzeit zu erreichen. Damit die keinen Unfug damit machen, haben wir alle abgehenden Nummern gesperrt und nur unser Bürotelefon freigegeben. Und wie die damit umgehen! Da landet gerne mal ein Handy im Müll. Und letztens hatte ein Kollege vergessen, es nach Feierabend abzugeben und war dann in eine Schlägerei verwickelt. Die Polizei hat ihn für zwei Tage einkassiert und wir hatten große Mühe, das Gerät wiederzukriegen. Und dann haben wir festgestellt, daß die Polizei es wohl geöffnet und die SIM Karte rausgenommen hat. Sie können sich sicher vorstellen, was da mit einem neuen Gerät alles passieren würde.“

Entsetztes Aufstöhnen am anderen Ende der Leitung. „Ach, das ist ja fürchterlich! Aber vielleicht möchte Ihr Chef sich ja ein neues Gerät für privat zulegen?“

Ich: „Hmmmm, das wird sehr schwierig. Da müßten Sie schon mindestens mit einem iPhone 5 rüberkommen. Der Chef ist nämlich voll der Technik-Freak, bestens ausgerüstet, nur die neueste und teuerste Technik.“

Dame (schluckt hörbar): „Ne, damit kann ich leider nicht dienen. Na dann, einen schönen Tag noch und weiterhin alless Gute für Ihren Chef.“

Ich: „Danke, wünsche ich Ihnen auch.“ Mit einem fetten Grinsen lege ich auf.

Als ich mich umdrehe, hängt mein Chef mit vor Lachem puterrotem Gesicht im Stuhl: „Sowas macht dir Spaß, was?“

Hä? Wie kommt er denn darauf?

 

Schweizer Qualität

Auch ein Produkt mit der besten Qualität gibt irgendwann mal den Geist auf.

Ich habe das Messer letztes Jahr von einem Kunden als Geschenk erhalten, aber wenig genutzt. Heute zeigte das USB Modul an, daß 160GB belegt sind und ich konnte Dateien nicht mehr öffnen oder löschen. Formatieren scheiterte an fehlenden Rechten am Büro PC (gna, gna, gna). Mal sehen, was der Rechner zuhause sagt.

Obwohl, Vertrauen habe ich zu dem Stick jetzt nicht mehr so.

 

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