Die Welt um mich herum in Fotos und Texten

Jahr: 2011 (Seite 2 von 12)

Filmkritik: Sherlock Holmes

Gestern abend haben wir einen Sherlock Holmes Film gesehen, der uns mächtig verärgert hat. Es handelt sich um diesen Film von 2010 (Link zu Amazon) mit Ben Syder als Sherlock Holmes und Gareth David Lloyd als Dr. Watson.

Die Handlung: ein Riesenkrake zerstört ein Schiff im Ärmelkanal und ein Tyrannosaurus Rex tötet Menschen in London. Sherlock Holmes hilft natürlich der Polizei und findet heraus, daß ein verrückter Wissenschaftler diese Tiere gebaut hat, um sich am Staat für erlittenes Unrecht zu rächen.

Dieser Film ist eine klare Beleidigung für die Intelligenz jedes Zuschauers!

  1. er hat so große Logiklöcher, daß der Mond hindurch paßt
  2. die Tonmischung ist einfach grottig: streckenweise versteht man die Dialoge gar nicht, weil Musik und Hintergrundgeräusche viel zu laut sind
  3. englische Hintergrundgespräche wurden nicht eingedeutscht
  4. viele andere Kleinigkeiten, die uns kopfschütteln ließen, die wir aber direkt wieder vergessen haben

Fazit: mit Sherlock Holmes hat der Film nur den Namen der Hauptpersonen gemeinsam, aber keinesfalls den Charme und die überraschenden Wendungen des Originals.

 

Weihnachtsessen, Teil 2

Heute war das zweite Weihnachtsessen der Firma, diesmal mit der ganzen Abteilung, ca. 35 Leute. Wie letztes Jahr waren wir bei einem Schnitzelbrater in der Stadt. Auch sonst war alles wie letztes Jahr: zusätzliche Süßigkeiten und ein paar warme Worte als Dank.

Beim Verteilen der Süßigkeiten geschah die Sensation: der Geschäftsführer persönlich gab sich die Ehre, um uns auch für die geleistete Arbeit zu danken, seine Sorge über die wegen Geldmangel für das nächste Jahr zu erwartenden Schwierigkeiten auszudrücken und uns trotzdem ein schönes Fest und ein gutes neues Jahr zu wünschen.Und da er schon mal da war, hat er fröhlich mit uns gefuttert.

Das Essen war wie erwartet gut, leider viel zu kalt. Wenn man für eine große Meute innerhalb von 10 Minuten die Teller auf den Tisch bringt, muß man halt entsprechend vorsorgen, daß das Ganze auch warm genug ist. Außerdem haben wir bemerkt, daß die normalen Gäste eine deutlich größere Portion kriegten. Nicht ganz fair gemacht, Herr Wirt!

Nach der Abfütterung sind die meisten Kollegen zu einem fröhlichen Umtrunk losgezogen. Für die restlichen 10 Leute hat der Chef dem Wirt noch eine zusätzliche Runde kostenlose Getränke abgeschwatzt. So haben wir den Vormittag ganz gemütlich ausklingen lassen.

Mal wieder den Arsch hochgekriegt!

Nachdem wir seit ein paar Monaten Ökostrom vom örtlichen Versorger beziehen, sind wir durch die Aktion „Krötenwanderung“ von attac auf die Idee gekommen, die Bank zu wechseln. Die Seiten bei attac sind etwas unübersichtlich, aber mit ein bißchen Ausdauer kommt man an alle wichtigen Informationen.

Seit über 10 Jahren sind wir bei der Deutschen Bank, die sich aber im Laufe der Jahre immer unsympathischer präsentierte. Angefangen hat es mit dem „Peanuts“ Ausspruch des Bankchefs, in der Bankenkrise wurde gerne Hilfe vom Staat (also den Steuerzahlern) in Anspruch genommen und jetzt in der Eurokrise bringen sie auch ganz schnell ihre Schäfchen ins Trockene. Daß die Deutsche Bank  kräftig in die Waffen- und Atomindustrie investiert und auch beim Zocken auf Lebensmittelpreise mitmacht, war dann nur noch der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte.

Die neue Bank unseres Vertrauens ist die EthikBank, die ethisch-ökologisch arbeitet und Geld nur nach strengen Anlagekriterien verleiht.

So kann man auch mit wenig Geld Zeichen setzen.

Weihnachtsessen, Teil 1

Gestern abend gab es das erste Weihnachtsessen mit der Firma, diesmal nur Kollegen aus dem Büro, verdienstvolle Ex-Kolleginnen und zwei unserer Sozialarbeiter Tussies.

Das Restaurant liegt weit abgelegen im Wald und man muß lange vorbestellen, weil nur wenige Sitzplätze vorhanden sind. Aber es lohnt sich; wir waren jetzt schon zum dritten Mal dort.

Der Chef hat uns zu einer Vorspeise genötigt „Bestellt euch auch was, dann müssen die anderen nicht so lange auf die Leute mit Vorspeise warten.“ Eigentlich war er der einzige, der eine wollte, aber bei so einer Anweisung darf man ja nicht widersprechen.

Ich hatte Knoblauchbrot mit verschiedenen Aufstrichen, sehr knusprig und lecker…

…und als Hauptgang Gnocchi in Tomatensoße, überbacken mit Mozzarella.

Als ich nach Hause kam, hätte ich beinahe Schlafzimmerverbot gekriegt, weil ich so eine mächtige Knoblauchfahne hatte. 🙂

 

Der Baum brennt

Auch dieses Jahr haben wir den Baum bei Weihnachtsbaum.de gekauft, die ihn uns per Paketdienst bis in die Wohnung liefern.

Diesmal war er allerdings zu knapp über den Wurzeln abgesägt worden und das Ende zu breit für den Ständer.
Und wie immer in solchen Notfällen, fehlt natürlich das richtige Werkzeug. So mußte ich mit Hammer, Zange und einer dünnen Eisensäge arbeiten. (Memo an mich: Fuchsschwanz oder Stichsäge kaufen!)

Aber das Endergebnis zählt und der Baum sieht wieder ganz romantisch aus.

Foto mit PictureShow bearbeitet

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